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.. PROUDLY PRESENTS ..
Unsere Alpen
*E02* Der Schatz der Hohen Tauern
.. RELEASE DETAiLS ..
RELEASE DATE.........................: 20.01.2008
AiRDATE..............................: 15.01.2008
SOURCE...............................: dTV
RELEASE TYPE.........................: XviD
AUDiO...........DE...................: MP3 128VBR
CODEC/PASSES.........................: XviD 2 passes
SiZE.................................: 1/2 CD
LENGTH...............................: 47 minutes
iMDB.................................: none
DiRECTOR.............................: dunno
GENRE................................: Doku
RELEASE iNFOS/NOTES ..
.. PLOT N CAST ..
Als die ersten Menschen in die Alpen vordrangen, trafen sie auf
ausgedehnte, einfoermige Urwaelder. In jahrhundertelanger
Arbeit rodeten sie den Wald, schufen Aecker und Almen und
drangen mit ihren Siedlungen bis in die Hochlagen vor.
Den ersten Bauern folgten viele Wildtiere, die in der nun
strukturreichen Landschaft Lebensraum fanden: Auerhuehner
besiedelten die Waldweiden, Steinhuehner die Bergmaehder und
Rothirsche die Almen. Fuer einige Wildtiere, die in den
Urwaeldern selten waren, haben die Menschen den Lebensraum
betraechtlich erweitert: etwa fuer die Birkhuehner, die
Murmeltiere oder die Kreuzotter.
So ist im Laufe der Jahrhunderte eine einmalige
Lebensgemeinschaft aus Tieren der Kulturlandschaft und speziell
angepassten Wildtieren der Hochlagen entstanden.
Vor 20 Jahren kam Regisseur Franz Hafner erstmals in den
Nationalpark Hohen Tauern, damals um Auerhuehner und
Steinhuehner zu erforschen. Vier Jahre lang dauerte das
Forschungsprojekt. Es erforderte Hunderte Aufstiege - das ganze
Jahr ueber, zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei jedem Wetter.
Waehrend dieser Jahre erwarb sich Hafner profunde Kenntnisse
ueber die Wildtiere der Hohen Tauern, lernte die Menschen der
Region kennen und war vor allem ueber eines erstaunt: "Was
anfangs wie unberuehrte Wildnis ausgesehen hatte, erwies sich
bei naeherem Hinsehen als geformtes Bauernland. Und meist waren
die Wildtiere dort zu finden, wo die Bergbauern die Landschaft
gestaltet hatten. In den Hohen Tauern besteht seit
Jahrtausenden eine einzigartige Lebensgemeinschaft: Hier
verdraengt der Mensch die Wildtiere nicht wie in anderen
Erdteilen, sondern er foerdert durch seine Arbeit die Vielfalt
der Arten und Lebensraeume. Am Ende der Forschungsarbeit
entstand die Idee, diese Lebensgemeinschaft in einem Film
festzuhalten."
Die "Universum"-Redaktion konnte letztendlich fuer diese Idee
gewonnen werden und gab die Dokumentation in Auftrag. Der Film
entstand als Koproduktion von ORF und Interspot Film, in
Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Hohe Tauern,
Lebensministerium, Fernsehfonds Austria, Bayerischem Rundfunk,
Cine Tirol und dem Verein der Freunde des Nationalparks Hohe
Tauern.
Zwei Jahre lang war Franz Hafner mit mehreren Kamerateams in
den Hohen Tauern unterwegs, um die Geschichte einzufangen. "Die
Erfahrung, die ich mitgebracht hatte, erleichterte die Arbeit.
Es half bei den Dreharbeiten zu wissen, wo sich die Gaensegeier
bevorzugt aufhalten, wann sich die Hirsche zur Brunft treffen
oder wo die seltenen Steinhuehner zu beobachten sind."
Aber ohne die Hilfe von Freunden und ohne die Unterstuetzung
der Bewohner der Region waere der Film nicht gelungen. "Ich war
immer wieder erstaunt, wie herzlich wir aufgenommen wurden, wie
grosszuegig die Menschen unsere Arbeit foerderten", erzaehlt
Franz Hafner von den Dreharbeiten.
Ob Fledermaeuse auf einem Dachboden, eine Kreuzotter, die eine
Steinmauer als Schlafplatz ausgewaehlt hat, oder junge
Steinhuehner, die auf einer Blumenwiese um Heuschrecken
streiten - so vielfaeltig die Wildtiere der Hohen Tauern sind,
so vielfaeltig waren die Herausforderungen bei den
Dreharbeiten.
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