DOKU
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Makro.Bauer.sucht.Einkommen.GERMAN.DOKU.WS.dTV.XviD-D4U
Release Date : 02.10.2012
Air Date ....: 21.09.2012
Runtime......: 29 min
Genre .......: Dokumentation
Source ......: dTV
Format ......: XviD
Audio .......: German MP3 128 kb/s VBR
Encoder .....: XviD 1.2.1 2 Pass
Avg. Bitrate : 1156 kbps
Resoloution .: 640 x 352
Size ........: 233 MB
PLOT
"Das mit den Subventionen für die Bauern ist so ein bisschen Macht der
Gewohnheit. Wenn man für jeden Kilometer, den man mit dem Auto fährt,
zehn Cent bekäme, dann würde man sich auch daran gewöhnen. Und natürlich
könnten es Bauern auch ohne Subventionen schaffen." Mit dieser Meinung
ist Biobauer Bernhard Probst unter Landwirten eine große Ausnahme. Der
35-Jährige wei , dass er sich damit in seiner Branche nicht gerade be-
liebt macht, ist aber überzeugt, dass sich jeder Bauer etwas einfallen
lassen muss. So wie jeder andere Unternehmer auch. Wer als Landwirt nur
nach Subventionen ruft, der mache etwas falsch. Das Beispiel Neuseeland
würde doch zeigen, dass es auch ohne geht. Dort wurden vor über 20 Jah-
ren alle Beihilfen für die Bauern abgeschafft - und trotzdem ist das
Land als Exporteur von Agrarprodukten sehr erfolgreich. In Europa hinge-
gen werden jedes Jahr fast 60 Milliarden Euro Subventionen an die Bauern
verteilt - der gr te Einzelposten im EU-Haushalt. Viel zu viel sei das
in Zeiten von Euro- und Schuldenkrise, sagen die Kritiker, zu denen auch
Stephan von Cramon gehört. Der Professor für Agrarökonomie an der Uni-
versität Göttingen betont, dass allein die Getreidepreise in den letzten
Jahren so hoch waren, dass viele Bauern gut verdient hätten. Beim Deu-
tschen Bauernverband will man davon nichts hören. Für den Verband, in
dem 90 Prozent aller deutschen Bauern Mitglied sind, stehen die Subven-
tionen nicht zur Diskussion. Auch nicht in der Eurokrise
imdb:
GREETZ
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