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"I BOMBED THE WORLD TRADE CENTER?? WTF!!?!?"
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TERRORISM
CENTER
presstv*bk*ru
100 Jahre - Der Countdown - E08
Welt im Umbruch
iNFO
Release Date ........: 14.04.2008
Air Date ............: xx.03.2008
Runtime .............: 101min
Language ............: German
URL
Video ...............: AVI
Resolution ..........: 512x384
Audio ...............: MP3 VBR 128kbps
Subtitles
File Size ...........: 1100mb
PLOT
1969 - Aufbruch zum Mond
"Okay, ich probier's jetzt", rauscht die
Stimme aus den Lautsprechern im
NASA-Kontrollzentrum. "Houston, nun bin ich
auf der Plattform." Alle halten den Atem
an. "Ich trete vom Mondboot runter." Kurze
Pause. Langsam senkt Neil Armstrong den
Fu . "Ein kleiner Schritt für einen
Menschen, ein großer Schritt für die
Menschheit." 109 Stunden, 24 Minuten und 20
Sekunden zuvor hatte Armstrong mit seinen
Kameraden Edwin Aldrin und Michael Collins
von der Erde abgehoben.
600 Millionen Menschen verfolgen weltweit
den Aufbruch der Menschheit ins Universum:
Der Flug zum Mond wird das erste globale
Medienereignis. 400.000 Wissenschaftler und
Techniker sind an der Erfüllung des uralten
Menschheitstraumes beteiligt. Die
Entwicklung der bemannten Raumfahrt rast:
Jetzt wird die "ISS" gebaut - die erste
internationale Raumstation. Im Jahre 2004
werden Astronauten im Orbit ihre Arbeit
aufnehmen - und dabei permanent im All
"wohnen".
1970 - Der Kniefall von Warschau
Sein Kopf ist gesenkt, sein Blick auf die
gefalteten Hände gerichtet. 10 Sekunden, 20
Sekunden, eine halbe Minute. Sie scheint
nicht zu enden. Willy Brandt kniet auf
regennassem Asphalt. Eine Geste, die
wesentlich zur Rehabilitierung Deutschlands
in der Welt beiträgt. "Die Last der
jüngsten deutschen Geschichte ist enorm.
Hiermit tue ich, was Menschen tun, wenn
Worte versagen. So gedenke ich der
Millionen Ermordeter." 27 Jahre nach dem
Zweiten Weltkrieg kniet der Regierungschef
in Warschau vor den Opfern nieder - für das
deutsche Volk. Neben Auschwitz war das
Warschauer Ghetto Sinnbild für die Grauen
des Holocaust.
Ein Teil der polnischen Hauptstadt war zu
einem gigantischen Gefängnis geworden.
400.000 Menschen vegetierten unter
unwürdigen Umständen. Mehr als 50.000 Juden
wurden getötet. Mit dem Zerfall des
Ostblocks und der deutschen Einheit wird
aus Willy Brandts "Ostpolitik" Geschichte -
und ein Stück Wirklichkeit. Gesten bringen
oft mehr als Worte.
1972 - Das Mädchen aus Vietnam
Die neunjährige Kim Phuc ist fast
ohnmächtig vor Schmerz. Das kleine Mädchen
schreit um sein Leben: Es flieht mit seinen
Eltern vor den US-Bombern. Seit Mai 1972
fliegen die Amerikaner Luftangriffe auf
Nord-Vietnam. Häuser und Wälder verbrennen
im Napalmregen. Der Phosphor bleibt an
Kleidung und Haut haften, brennt sich in
die Körper der Menschen. Die beiden Cousins
von Kim Phuc verbrennen bei lebendigem
Leibe. Amerika steht seit 1961 im Krieg mit
dem kommunistischen Nord-Vietnam.
Zwei Millionen Einheimischen und 58.000
Amerikanern kostet der Vietnamkrieg das
Leben. Am 27. Januar 1973 endlich schließen
die USA und Nord-Vietnam einen
Waffenstillstand - die erste militärische
Niederlage in der Geschichte Amerikas. Der
Krieg ist zu Ende, doch die Narben bleiben.
Erst 1997, mehr als 20 Jahre später,
eröffnen Vietnam und die USA wieder
Botschaften in Hanoi und Washington.
1972 - Das Massaker von München
Zehn olympische Tage begeistern die
Sportwelt. Doch dann der 5. September 1973:
Sechs Männer steigen im Morgengrauen über
den Zaun des olympischen Dorfes. Sie
dringen weiter vor, Komplizen ffnen Türen.
Plötzlich ziehen sie Maschinenpistolen und
Handgranaten aus ihren Sporttaschen. Gegen
halb fünf fallen die ersten Schüsse. Zwei
israelische Sportler können fliehen, zwei
aber müssen sterben. Kurz nach fünf stellen
die Terroristen ihre Forderungen:
Freilassung von 200 Palästinensern aus
israelischen Gefängnissen. Und: freier
Abzug mit neun Geiseln. Daraufhin tritt ein
Krisenstab zusammen. Die israelische
Regierung macht Bonn allein für die
Sicherheit der Geiseln verantwortlich.
Zwei Ultimaten verstreichen. Um 22.22 Uhr
fliegen die Terroristen mit den Geiseln per
Hubschrauber zum Flughafen. Auf dem
Rollfeld kommt der Einsatzbefehl: Die
Polizei erschießt drei Terroristen. Gegen
Mitternacht rücken Panzerfahrzeuge vor,
beenden das Drama. Doch: Alle Geiseln
müssen sterben. Die Olympischen Spiele
gehen weiter, aber das Fest ist zu Ende.
1996 in Atlanta stirbt während der Spiele
ein Mensch bei einem Bomben-Attentat. Bei
Olympia 2000 in Sydney soll nun noch mehr
auf die Sicherheit aller geachtet werden.
1974 - Der Kanzlerspion
24. April 1974: Im Hamburger Hotel
"Atlantic" legt Ministerialrat Klaus Kinkel
ein BKA-Schriftstück neben die Kaffeetasse
von Willy Brandt. Mit Namen von Frauen, die
der Kanzler während seiner Reisen mit auf
Hotelzimmer oder in Zugabteile genommen
haben soll: Journalistinnen,
Zufallsbekannte, Prostituierte. Die Liste
stammt von seinem persönlichen Referenten
Günter Guillaume.
Der NVA-Hauptmann hatte sich 1963 als
DDR-Flüchtling ausgegeben. Tatsächlich
jedoch wurde er von der Stasi
eingeschleust. Ende April '74 wird der
Ost-Agent wegen Spionage verhaftet.
Regierungschef Brandt tritt am 6. Mai
zurück: "Total enttäuscht übernehme ich die
Verantwortung für alle Fahrlässigkeiten im
Zusammenhang mit der Affäre Guillaume." Er
setzt damit ein Zeichen: Politiker sollten
Fehler eingestehen, die nötigen
Konsequenzen ziehen.
1974 - Die Watergate-Affäre
Die Morgenstunden des 17. Juni 1972: Fünf
Männer brechen in die Wahlkampfzentrale der
Demokratischen Partei ein. Der Nachtwächter
des Washingtoner Hotels "Watergate"
alarmiert die Polizei: Polizisten stellen
die Eindringlinge. Darunter: James McCord,
Sicherheitschef im Wahlkampfteam des
US-Präsidenten. Nixon entlässt McCord,
triumphiert bei der Wiederwahl.
Doch die Washington-Post-Reporter Carl
Bernstein und Bob Woodward lassen nicht
locker. Über Hintermänner gelangen sie an
Geheimunterlagen der Republikanischen
Partei: Nixon selbst hatte angewiesen, den
Lauschangriff auf die Demokraten
vorzubereiten. Ein Sumpf von Korruptions-,
Abhör- und Unterschlagungsaffären tut sich
auf. Parteifreund Barry Goldwater: "Nixon
hat seine Frau, Familie, Freunde, Kollegen,
das Volk und die Welt belogen." Am 8.
August 1974 tritt Nixon zurück: Er kommt so
einer Anklage durch das Parlament zuvor.
1999 überstand Bill Clinton ein solches
Amtsenthebungsverfahren - wegen seiner
Liaison mit der Praktikantin Monica
Lewinsky.
1975 - Flucht aus Saigon
30. April 1975, es ist 7.58 Uhr: Die
US-Botschaft im südvietnamesischen Saigon
liegt unter Beschuss der kommunistischen
Truppen aus dem Norden. Vom Dach des
Gebäudes rettet ein Hubschrauber das letzte
Häuflein US-Marines aus der Luft. Während
unten eine aufgebrachte Menge in das
Hochhaus eindringt. Es sind Südvietnamesen,
die ehemaligen Verbündeten der US-Army.
Auch sie wollen raus aus dem Hexenkessel.
Doch die vom CIA gesteuerte letzte
Rettungsaktion bringt nur die eigenen Boys
in Sicherheit. 1.000 Amerikaner werden in
24 Stunden heimgeholt. Die Marines auf dem
Dach sind die letzten.
Der 20-jährige Kreuzzug gegen den
Kommunismus in Vietnam ist für Amerika zu
Ende. Das Drama der um Hilfe flehenden
Saigoner jedoch geht weiter. Sie fürchten
die Rache der Kommunisten und fühlen sich
von den Amerikanern im Stich gelassen. Der
Vietcong siegt. Südvietnam wird wie der
Norden des Landes kommunistisch. Doch die
Menschen fliehen bis heute vor den
diktatorischen Machthabern. In überfüllten
Booten treiben die "Boat-People" aufs
offene Meer - und hoffen auf ein Schiff in
die Freiheit.
1976 - Aufstand der Kinder
Schüsse peitschen durch den Morgenhimmel
von Soweto. Pulverdampf und Tränengas
erstickt das Schwarzen-Ghetto an jenem 16.
Juni 1976: Eine Kugel trifft den
13-jährigen Hector Pietersen mitten in den
Kopf. Weiße Polizisten erschießen den
Jungen. 25 Kinder sterben wie Hector - weil
sie schwarz sind. Sie protestierten
friedlich gegen die Einführung von
"Afrikaans": die Sprache der Weißen an den
Schulen. Eine Welle der Gegengewalt erfasst
Südafrika. 100 Menschen werden getötet. Der
Spracherlass wird zurückgenommen. Doch erst
20 Jahre später beendet ein Gesetz die
Rassentrennung in den Schulen. Aber bis
heute haben Schwarze noch immer nicht die
gleichen Bildungschancen.
1977 - Die Erpressung
Köln-Mitte, 5. September: Fünf maskierte
Gestalten zerren Arbeitgeberpräsident Hanns
Martin Schleyer aus dem Dienstwagen,
erschießen den Fahrer und drei Polizisten.
50 Tage halten die RAF-Terroristen Schleyer
gefangen. Fordern die Freilassung der in
Stammheim inhaftierten Gesinnungsgenossen.
13. Oktober, Linienflug Mallorca-Frankfurt:
Palästinensische Terroristen entführen die
"Landshut", töten den Piloten Jürgen
Schumann. Die Spezialeinheit "GSG 9" stürmt
in Mogadischu das Flugzeug. Die Befreiung -
für die Geiseln Wiedergeburt, für die RAF
Todes-Signal. Die Selbstmorde von Stammheim
besiegeln Schleyers Schicksal: Seine Leiche
wird wenig später gefunden. Auch heute noch
sorgen terroristische Gruppen wie PKK, IRA
oder ETA europaweit für Unruhen.
1978 - Das Retortenbaby
25. Juli 1978, 23.30 Uhr, OP-Saal der
Geburtsklinik Oldham bei Manchester:
Patrick Steptoe greift zum Skalpell.
Angespannt ffnet der Frauenarzt mit einem
20 Zentimeter langen Kaiserschnitt den
Bauch der schwangeren Lesley Brown. 23.47
Uhr: Er hält ein 2.600 Gramm schweres
Mädchen in den Händen. Louise - das erste
außerhalb des Mutterleibes gezeugte Baby.
Ein Eileiterverschluss hatte bei Lesley
Brown eine natürliche Schwangerschaft
unmöglich gemacht.
"Ich habe nicht Gott gespielt", so Steptoe,
"sondern nur der Natur nachgeholfen." Heute
ist aus dem vielbestaunten Baby eine
selbstbewusste junge Frau geworden. Die
21-jährige Louise Brown ist überzeugt: "Ich
bin kein Monster, sondern ganz normal im
Bauch meiner Mutter aufgewachsen." Seit
1978 haben mehr als 300.000 Retortenbabys
das Licht der Welt erblickt: Allein in
Deutschland werden jährlich 5.000 Babys
durch künstliche Befruchtung gezeugt -
Tendenz steigend.
1979 - Die Macht des Ayatollah
Ein triumphaler Einzug: Sechs Millionen
Menschen säumen am 1. Februar 1979 die
Straßen Teherans. Ayatollah Khomeini - der
Erlöser aus dem Exil - wird frenetisch
empfangen. Noch ahnt keiner das Leid, das
der Geistliche über den Iran bringen wird.
Er proklamiert die "Islamische Republik",
verspricht die Abschaffung von Armut und
sozialer Ungerechtigkeit. Die Gesellschaft
wird "islamisiert": Alkohol, Popmusik und
West-Filme verboten, Frauen zum
Schleiertragen verpflichtet, Minderheiten
verfolgt.
In den ersten drei Jahren von Ayatollahs
Regentschaft fallen 12.000 Menschen den
"Säuberungen" zum Opfer. 1980 stürzt er
sein Volk in einen achtjährigen Krieg mit
dem Irak. Vier Millionen Perser fliehen aus
Angst vor Verfolgung ins Ausland. 1989
spricht der Ayatollah das Todesurteil gegen
Schriftsteller Salman Rushdie aus - die
"Satanischen Verse" verletzten die
religiösen Gefühle der Moslems. Drei
Millionen US-Dollar setzt er auf den Kopf
des Autors aus. Wenig später - am 3. Juni -
erliegt Ayatollah Khomeini einem
Krebsleiden. Erst 1998 distanziert sich die
iranische Regierung offiziell von dem
Todesurteil - das als religiöser
Richterspruch aber nicht aufgehoben werden
kann.
NOTES
BUSH KNOCKED DOWN THE TOWERS...
...TELL THE TRUTH!
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pikaZZo - iMMORTAL-TECHNiQUE - HS-ART
PSH - NVA - ZZG - GEO - NCS
and to all fallen heroes!
ASCii DONE BY
ikaZZo 2007