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"I BOMBED THE WORLD TRADE CENTER?? WTF!!?!?"
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TERRORISM
CENTER
presstv*bk*ru
100 Jahre - Der Countdown - E09
Wendejahre
iNFO
Release Date ........: 14.04.2008
Air Date ............: xx.03.2008
Runtime .............: 104min
Language ............: German
URL
Video ...............: AVI
Resolution ..........: 512x384
Audio ...............: MP3 VBR 128kbps
Subtitles
File Size ...........: 1100mb
PLOT
1980 - Der Streik von Danzig
August 1980: Das blumengeschmückte,
verschlossene Werkstor der Leninwerft wird
zum Wallfahrtsort. Ein verwittertes
Papst-Porträt gibt den vielen Pilgern
Hoffnung. Bepackt mit Tüten und Kartons,
mit Körben und Taschen ziehen täglich
hunderte die Dockstraße entlang. Sie
bringen Brot, Wurst, Tomaten, Mineralwasser
und Zigaretten: Verpflegung für die
Streikenden, die das Werftgelände besetzt
halten - im Kampf gegen steigende Preise,
stagnierende Löhne, sinkenden
Lebensstandard. Anführer der
Industriearbeiter: Lech Walesa. Niemand
ahnt zu diesem Zeitpunkt, dass er zehn
Jahre später der erste Präsident eines
neuen, freien und demokratischen Polen sein
wird.
1981 - Schüsse auf den Papst
Johannes Paul II. steht winkend in seinem
"Papamobil". Langsam rollt der Jeep über
den Petersplatz. Es ist der 13. Mai 1981.
Tausende haben sich zur Generalaudienz auf
dem Petersplatz in Rom eingefunden. Der
Papst segnet Gläubige und Ungläubige. Doch
plötzlich: Schüsse aus der Menschenmenge.
Schmerzverzerrt sinkt der Papst in die Arme
seines polnischen Sekretärs. Der Jeep jagt
zum nächsten Krankenhaus. Fünf Stunden
kämpfen rzte um das Leben des
Kirchenoberhaupts. Der Einschusskanal ist
nur fünf Millimeter neben der
Hauptschlagader. Doch der Papst überlebt -
ein Wunder.
Der Täter Ali Agca wird noch an Ort und
Stelle festgenommen und bald zu
lebenslanger Haft verurteilt. Aber wer war
der Auftraggeber: Die türkische Mafia? Der
sowjetische Geheimdienst? Oder gar der
Vatikan selbst? Der Anschlag auf Papst
Johannes Paul II. - bis heute ist er nicht
aufgeklärt.
1982 - Der Falklandkrieg
"Die Inseln befinden sich wieder unter der
gewünschten Regierung. Gott schütze die
Königin!" Mit feierlichem Pathos meldet
General Moore, Oberbefehlshaber der
britischen Truppen, am 14. Juni 1982 die
Kapitulation des Gegners. Der Krieg ist zu
Ende. 74 Tage zuvor hatten die Argentinier
die britische Kronkolonie besetzt. 500
Kilometer vom südamerikanischen Festland,
12.000 Kilometer von Großbritannien
entfernt.
Die Schlacht im Südatlantik kostet 750
argentinischen und 265 britischen Soldaten
das Leben. Die "Eiserne Lady" Margaret
Thatcher lässt sich von den Verlusten aber
nicht beirren: Nach dem Sieg stocken die
Briten ihre Millitärpräsenz auf. Erst 1998
normalisiert sich das Verhältnis wieder:
Der argentinische Präsident Carlos Menem
absolviert seinen ersten Staatsbesuch in
Großbritannien.
1983 - Hitlers falsche Tagebücher
In jede Ecke, jede Nische quetschen sich
Reporter. Vor dem Podium lauern die
Fotografen. Alle wollen dabei sein: bei der
Präsentation von Hitlers geheimen
Tagebüchern durch den Tagebuchbeschaffer
Gerd Heidemann, die Chefredakteure Peter
Koch und Felix Schmidt und den britischen
Historiker Hugh Trevor-Roper. "Die
Geschichte des Dritten Reiches", so titelt
die Sensations-Ausgabe des Stern, muss
"umgeschrieben werden". Doch das
Materialprüfungsamt findet im Auftrag des
Bundesarchivs in Labortests heraus: Die
Tagebücher sind gefälscht. Der gr te
journalistische Coup der Nachkriegszeit
wird zur gr ten Pleite. Der Stern erleidet
einen riesigen Image-Verlust. Fälscher
Kujau und Beschaffer Heidemann müssen für
über vier Jahre ins Gefängnis. Der
Journalist Heidemann lebt heute als
Sozialhilfe-Empfänger in Hamburg.
1985 - Patient Zero
Der smarte Steward Gaetan Dugas von Air
Canada spielt eine Schlüsselrolle bei der
Verbreitung von Aids. Zwischen New York und
San Francisco hat der Homosexuelle viele
Partner. Als Wissenschaftler die Daten der
ersten 248 Aids-Opfer auswerten, stellen
sie fest: Mindestens 40 von ihnen hatten
Kontakt mit dem Kanadier ("Patient Null").
Zunächst werden nur Homosexuelle und
Drogenabhängige zu den Risikogruppen
gezählt. Und erst als Bluter und Babys an
Aids sterben und prominente Fälle wie Rock
Hudson und Freddy Mercury Aufsehen erregen,
schreckt die ffentlichkeit auf.
Die Immunschwäche wird auch für
Heterosexuelle zur todbringenden Seuche.
Bis heute gibt es weltweit 14 Millionen
Aids-Tote, einen Impfstoff bisher jedoch
nicht. Mit einer teuren Tabletten-Therapie
kann der Ausbruch der Krankheit
hinausgezögert werden. Für die mehr als 20
Millionen Infizierten in der Dritten Welt
ist die lebensverlängernde Therapie
allerdings unbezahlbar.
1986 - Die Challenger-Tragödie
Die Nacht zum 28. Januar: Ingenieure der
Raketen-Herstellerfirma Morton Thiokol
entdecken schwere Sicherheitsmängel an der
US-Raumfähre "Challenger". Doch die NASA
duldet keinen Aufschub des Starts. Sie hat
ihn bereits mehrfach wegen schlechten
Wetters verschoben. Der Tag des 28. Januar:
Tausende Schaulustiger haben sich am
Stützpunkt Cape Canaveral und Millionen vor
den Fernsehern versammelt. Sie erleben das
schwerste Unglück in der Geschichte der
bemannten Raumfahrt: 73 Sekunden nach dem
Start explodiert die Challenger, 17
Kilometer über dem Meeresspiegel. Die
gesamte Crew, sieben Menschen, stirbt -
weil Dichtungsringe zwischen zwei Segmenten
der rechten Feststoff-Rakete brüchig waren.
Seit dieser Tragödie ist kein Mensch mehr
im All ums Leben gekommen. Ab 2004 werden
Astronauten für die Raumstation "ISS"
ständig im Orbit arbeiten.
1986 - Der Super-Gau von Tschernobyl
26. April, 1.23 Uhr in der Nacht:
Ingenieure des Atomkraftwerks Tschernobyl
beginnen mit der Simulation eines Notfalls.
Sie schalten vier Hauptkühlpumpen ab. Was
folgte, war eine Katastrophe. Sofort
schießt die Reaktorleistung auf das
100-fache. Rohre bersten. Die Wucht der
Detonation schleudert den Reaktordeckel in
die Höhe. Der weltweit lteste Reaktortyp
hat keine Sicherheitshülle aus Stahlbeton.
70 Tonnen Nuklearbrennstoff steigen auf.
Wie ein unsichtbares Leichentuch breitet
sich die tödliche Strahlung aus - die
200-fache Radioaktivitätsmenge der
Atombomben von Hiroshima und Nagasaki.
Direkt betroffen: 135.000 Menschen im
Umkreis von 150 Kilometer. Millionen in der
Ukraine und Russland. Die radioaktiven
Niederschläge erreichen sogar Westeuropa,
den Balkan und Vorderasien. Nach eiligen
Reparaturarbeiten klaffen heute bereits
wieder Risse in der Reaktorruine.
Tschernobyl - immer noch eine tickende
Zeitbombe.
1987 - Der Fall Barschel
11. Oktober, Genf, Hotel "Beau Rivage",
Zimmer 317: Die Tür ist nicht versperrt,
auf dem Bett liegen Notizzettel. Im Bad:
CDU-Politiker Uwe Barschel - in der mit
Wasser gefüllten Badewanne, bekleidet, tot.
Wenige Wochen nach seinem Rücktritt als
Ministerpräsident Schleswig-Holsteins. Im
Körper Barschels finden sich Giftstoffe.
War es Selbstmord? Mord? Immer neue
Enthüllungen über Wahlkampf-Manipulationen,
Stasi-Machenschaften und Waffenschiebereien
belasten Barschel schwer. Doch die Wahrheit
bleibt auf der Strecke. 1998 werden die
Ermittlungen eingestellt. Bis heute sind
die Umstände des mysteriösen Todes nicht
geklärt.
1989 - Das Wunder von Berlin
9. November: Günter Schabowski, Sprecher
des SED-Zentralkomitees, tritt vor die
Presse. Um 18.57 Uhr fragt ihn ein
Journalist nach dem neuen "Reisegesetz".
Seine Antwort: "Privatreisen ins Ausland
können ohne Voraussetzungen beantragt
werden. Genehmigungen werden kurzfristig
erteilt." "Ab wann gilt das?" Schabowski
blättert in seinen Unterlagen: "Nach meiner
Kenntnis ... sofort." Irrtum - das Gesetz
sollte erst später in Kraft treten. Aber
sofort beginnt ein Massenansturm auf die
Grenzübergänge. Um 22.30 Uhr bleibt den
DDR-Posten nur ein Ausweg: die ffnung der
Schlagbäume.
Auf der Mauer vor dem Brandenburger Tor
tanzen Menschen aus Ost und West im
Glückstaumel, feiern den Triumph des Volkes
über die steinerne Grenze. 28 Jahre lang
hat die Mauer die deutsche Hauptstadt
geteilt, ihre Bewohner unmenschlich
voneinander getrennt. Sektkorken knallen,
"Mauerspechte" hämmern kleine Stücke aus
dem "antifaschistischen Schutzwall".
Aufbruchsstimmung überall: Der Weg in die
Einheit ist frei. Die quälende Unfreiheit
der DDR-Bevölkerung ist nach 28 Jahren zu
Ende. Doch mit der "Mauer in den Köpfen"
haben West- und Ostdeutsche auch jetzt,
zehn Jahre später, noch immer zu kämpfen.
1990 - Die deutsche Einheit
Schelesnowodsk im Kaukasus, es ist der 15.
Juli 1990: Leger gekleidet spazieren die
Staatsmänner Helmut Kohl und Michail
Gorbatschow mit einer kleinen Gruppe nahe
dem Gebirgsdorf Archysam am Fluss
Selemtschuk entlang. Sie lassen sich an
einem klobigen Holztisch nieder, reden
fröhlich, lachen herzlich. Sprechen über
die Schönheit der Landschaft, das gesunde
Klima. Und nebenbei über die Zukunft
Deutschlands. Später schreibt Gorbatschow
in seinen Memoiren: "Dort besiegelten wir
die deutsche Einheit."
Tags darauf erklärt der Kanzler: Das
vereinte Deutschland wird Mitglied der
NATO. Die UdSSR zieht alle Truppen aus der
DDR ab. Und Deutschland verspricht der
UdSSR wirtschaftliche Hilfe in
Milliardenhöhe. Der Weg zur deutschen
Einheit ist frei: Bald folgt die
Währungsunion, die Siegermächte treten von
ihren Besatzerrechten zurück, die
DDR-Volkskammer erklärt den Beitritt zur
Bundesrepublik. Bis die Lebensverhältnisse
in Ost- und West-Deutschland angeglichen
sind, wird es allerdings noch Jahre dauern.
NOTES
BUSH KNOCKED DOWN THE TOWERS...
...TELL THE TRUTH!
We are searching for: nothing
GREETS fly out to...
pikaZZo - iMMORTAL-TECHNiQUE - HS-ART
PSH - NVA - ZZG - GEO - NCS
and to all fallen heroes!
ASCii DONE BY
ikaZZo 2007