U T O P i
RELEASE NOTES
release.date...........: 05/07/13
retail.date............: -
TV.date................: 01/07/13
genre..................: doku
fsk....................: -
runtime................: 51 minutes
filesize...............: 525 MB
audio..................: mp3 2.0 de
audiobitrate...........: 144 kbps abr
resolution.............: 640 x 352
aspectratio............: 16:9
format.................: xvid
video..................: 1254 kbps 2pass
PLOT
Im Jahr 2013 haetten die DDR und Frankreich den 40.
Jahrestag ihrer gemeinsamen diplomatischen Beziehungen
feiern koennen. Doch der Fall der Mauer beendete 1989
die langjaehrige "Dreiecksbeziehung" zwischen
Frankreich, der DDR und der Bundesrepublik. In der
offiziellen franzoesischen Politik kam der ostdeutsche
Staat ohnehin kaum vor. Frankreich pflegte vor allem
enge Beziehungen zur Bundesrepublik. Und gleichwertige
Kontakte zur DDR haetten diese Freundschaft erheblich
gestoert. Fuer die DDR hingegen war Frankreich ein
attraktiver Wirtschaftspartner, auch politisch buhlte
die Staatsfuehrung um Anerkennung.
In Frankreich existierte eine starke politische Linke,
die sich durchaus fuer den sozialistischen deutschen
Staat interessierte. So begannen franzoesische
Gewerkschaften bereits in den 50er Jahren einen recht
regelmaessigen Jugendaustausch und organisierten
Ferienreisen in die DDR. Mehr als 2.500 Franzosen kamen
jaehrlich in "Freundschaftszuegen" auf Einladung der
Freien Deutschen Jugend in die DDR, um "mit den
Werktaetigen der DDR in Kontakt zu kommen und die
Arbeits- und Lebensbedingungen in einem sozialistischen
Staat kennenzulernen".
Bei einer dieser Reisen lernten sich auch die
Franzoesin Claudine und der Thueringer Detlef kennen -
und lieben. Doch ihre Liebe hatte keine Chance. Die
Staatssicherheit der DDR fing die Briefe der beiden ab,
eine Reise nach Frankreich wurde Detlef nie genehmigt -
und so begegneten sich die Liebenden erst viele Jahre
nach der Wende wieder.
Fuer die Buerger der DDR war Frankreich ein
unerreichbares Sehnsuchtsland. Nur sehr wenige DDR-
Buerger kamen als Dolmetscher, Kultur- oder
Handelsvertreter in den Genuss einer Frankreichreise.
Als in den 80er Jahren in Ost-Berlin ein franzoesisches
Kulturzentrum errichtet wurde, war der Ansturm enorm,
und franzoesische Kuenstler waren immer gern gesehene
Gaeste in der DDR. Und dass der DDR-Staatschef Erich
Honecker in den 80er Jahren einen Citro n fuhr, kann
als Ausdruck der ambivalenten, aber doch intensiven
Beziehungen zwischen der DDR und Frankreich gesehen
werden.
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ADDiTiONAL iNFO
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