GENERAL INFO
TITLE: Wir Waren Niemals Hier
DVD DATE: 07-01-2007
RiP DATE 01-29-2010
YEAR: 2005
RUNTIME: 97 min.
GENRE: Doku | Musik
LANGUAGE: German
SUBS: English
ARCHIVES: 37 x 20 mb
VIDEO
SOURCE: Retail PAL DVD
FORMAT: XviD 1.2.1
QUALITY: 2 pass 832 kbps
RESOLUTION: 640 x 384
ASPECT RATIO: 1 : 1.667
FRAMERATE: 25.000 fps
DEINTERLACE: TomsMoComp
AUDIO
SOURCE: Retail PAL DVD
FORMAT: MP3 LAME 3.97
QUALITY: --abr 175 | 166 kbps
ADDON: DD2.0 256 kbps (German)
ARCHIVES: 13 x 15 MB
FASHION
IMDBLINK: http://www.imdb.de/title/tt0499164/
IMDBRATING: 8,2/10 (9 Votes)
WEBLINK: http://www.wir-waren-niemals-hier.de/
PLOT
Wie soll man die Musik der Band Mutter beschreiben? Diedrich
Diederichsen versucht es mit Worten: "minimalistischer
Heavy-Rock". Das Kurzstatement platzt in den Film rein,
der sich liebevoll dem Phaenomen der Mutter-Musik naehert.
Wir erfahren: Die Musik, die Max Mueller seit 20 Jahren macht,
entzieht sich einer Festlegung. Kaum ist das Wilde und
Chaotische akzeptiert, wird es sanft, verletzlich, heimelig,
und "die Erde wird der beste Platz im All".
Fuer die Mutter-Band ist jetzt der "Wir waren niemals hier"-Film
der beste Platz. Antonia Ganz hat aus entlegenen Winkeln und
Ecken Super-8-Material der grossen 80er-Jahre zusammengetragen.
Max Muellers Gruppe hiess da noch Honkas oder Camping Sex.
Was in den Privatwohnungen passierte, war auch oeffentlich.
Maxens Mutter kriegt einen Vokalpart, der aeltere Bruder,
Wolfgang, kommentiert das Treiben des juengeren guenstig,
die Schwester ueberrascht in ihrem Laienchor mit "Maria,
die durch den Dornwald ging".
Alles Disparate findet im Film auf wunderbare Weise genauso
zusammen wie die auseinander strebenden Parts der Band.
Umso groesser ist der Spass, wenn daneben die schlauen Sprueche
von Jochen Distelmeyer oder Rocko Schamoni oder Alfred
Hilsberg ins Leere gehen. In einer schoenen Szene,
von Antonia Ganz live mitgedreht, sieht man, wie Hilsberg,
die Labelgroesse der Achtziger, im hiesigen Jahrtausend wortlos,
aber Tueren schlagend die Mutter-Runde verlaesst.
NOTES