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.. PROUDLY PRESENTS ..
Terra X - Leonardo da Vinci:
Der Genie-Code
.. RELEASE DETAiLS ..
RELEASE DATE.........................: 15.03.2009
AiRDATE..............................: 15.03.2009
SOURCE...............................: dTV
RELEASE TYPE.........................: XviD
AUDiO...........DE...................: MP3 128VBR
CODEC/PASSES.........................: XviD 2 passes
SiZE.................................: 1/2 CD
LENGTH...............................: 43 minutes
iMDB.................................: none
DiRECTOR.............................: dunno
GENRE................................: Doku
RELEASE iNFOS/NOTES ..
.. PLOT N CAST ..
Am 15. April 1542 wird Leonardi di Ser Piero da Vinci im
italienischen Vinci geboren. Die provinzielle Kleinstadt in der
Toskana, damals ein bis zwei Tagesreisen von Florenz entfernt,
wird Leonardos Heimat - und gibt ihm seinen Namen. Er verbringt
dort seine Kindheit und Jugend. Doch schon bald wird er von der
Renaissance-Hauptstadt in den Bann gezogen.
Das spaetere Kuenstler-Genie ist das Ergebnis einer Affaere
zwischen Ser Piero di Antonio, einem angesehenen Notar, und
einem Bauernmaedchen namens Caterina. Von Caterina ist nur sehr
wenig bekannt. Darueber, warum eine Vermaehlung Ser Pieros mit
der Schwangeren nicht zustande kommt, kann nur geraetselt
werden. Zwei Gruende sind am wahrscheinlichsten: Caterinas
aermliche Herkunft und die Tatsache, dass Leonardos Vater
bereits mit der Tochter eines reichen Florentiner Notars
verlobt war.
Kindheitstrauma in Vinci
Leonardo kommt als uneheliches Kind zur Welt und waechst bei
der Familie seines Vaters auf. Ob Leonardo seine Mutter je
wiedergesehen hat, ist bis heute unbekannt. Es gibt zwar einen
Hinweis in einem Eintrag in Leonardos Haushaltsbuch aus dem
Jahr 1493: "Caterina kam am 16. Tag des Juli 1493". Doch ist
nicht erwiesen, ob es sich tatsaechlich um seine Mutter
handelte. Die Trennung von Caterina ist fuer den kleinen
Leonardo ein echtes Trauma.
Die Welt der Natur mit ihrem ganzen Reichtum praegt den Jungen
aus Vinci frueh. Leonardo erfaehrt keine klassische Bildung -
aber er lernt es, genau zu beobachten. Besonders das Wasser
scheint auf ihn eine nie endende Faszination auszuueben. Immer
wieder wird er sich spaeter in seinen Manuskripten mit Wasser,
mit dessen Bewegung, dessen Schoenheit und Gewalt
beschaeftigen. Leonardo zeigt frueh seine kuenstlerische
Begabung. Als Vorbild hat er nur die bescheidene Pracht der
laendlichen Kirchen. Aber bald wird ihm im nahen Florenz die
ganze Welt der Kunst offenstehen. Die erste Grossstadt, die
Leonardo sehen wird.
Eintauchen in Florenz
Im Atelier des beruehmten Meisters Verrocchio lernt er das
Kuenstlerhandwerk. Wie man Farben anruehrt, welche Farbstoffe
man dazu benutzt, alle Faehigkeiten, die ein Kuenstler seiner
Zeit besitzen muss. Der Junge aus Vinci lernt schnell. Schon
nach wenigen Jahren, so heisst es, habe er so gut gemalt, dass
sein Lehrmeister die Malerei aufgegeben habe. Die Zuege des
Genies werden frueh sichtbar: Das erste grosse Gemaelde, "Die
Verkuendigung", stellt er kurz nach Abschluss seiner Ausbildung
zwischen 1473 und 1475 fertig. Es zeigt einen Engel mit den
Fluegeln eines Vogels. Es ist ein Ausdruck seiner
Naturverbundenheit - und ein Frevel gegen die Kirche seiner
Zeit. Ein einzigartiges Talent hat sich gefunden. Von nun an
wird Leonardo ohne Ruecksichten seinen unendlich vielen
Interessen nachgehen.
Menschliche Kamera
Die Staedte Norditaliens sind zur Zeit Leonardos die Zentren
der modernen Welt, Florenz das Zentrum der Renaissance. Ein
ideales Feld fuer einen scharfen Beobachter wie Leonardo da
Vinci. Wie eine menschliche Kamera erfasst er alles, was um ihn
geschieht. Er will die Wirklichkeit ganz und gar verstehen. Was
er mit den Augen erkennt, das haelt er mit den Haenden fest in
jedem Detail. Nie sieht man ihn auf den Strassen ohne ein
Notizbuch. Dort traegt er alles ein, seine Beobachtungen, die
Menschen, die er sieht, seine Ideen und Einfaelle. Leonardo da
Vici ist wohl einer der wissbegierigsten Menschen, der je
gelebt hat. Und er ist in der Lage, alles aufzuzeichnen, was er
sieht. Ohne den Aufenthalt in der inspirierenden Welt der
Renaissance-Hauptstadt waere die Karriere des Genies nicht
denkbar gewesen.
Wenn Leonardo da Vinci von den Strassen der Stadt in sein
Atelier zurueckkehrt, traegt er seine Beobachtungen,
Zeichnungen und Notizen bei sich. Muehsam versucht er, seine
vielen Gedanken zu ordnen. Alles scheint ihn zu interessieren,
"dim mi!" schreibt er immer wieder, "sage mir, wie es
funktioniert". Sorgsam uebertraegt er seine fluechtigen Skizzen
in grosse Manuskripte. Satz um Satz, Frage um Frage legt er in
seinen Beobachtungen nieder, auf tausenden von Seiten, in
endlosen Details. Der Wunsch zu lernen, notiert er, sei allen
edlen Menschen angeboren.
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