"I BOMBED THE WORLD TRADE CENTER?? WTF!!?!?"
ASCii
pikaZZo!HS
TERRORISM
CENTER
since `07
Huehner fuer Afrika -
Vom Unsinn des globalen Handels
iNFO
Release Date ......: 08.04.2009
Air Date ..........: April.2009
Runtime ...........: 43min
Language ..........: German
Video .............: AVI
Resolution ........: 640*352 2Pass XviD
Audio .............: 128 kb/s vbr mp3
Subtitles
Source.............: dTV
File Size .........: 350mb
http://tinyurl.com/cwblgd
PLOT
Die Erkenntnis, dass Cholesterin und
Uebergewicht ein Gesundheitsrisiko
darstellen, machte fettarme Diaeten
populaer. Statt des fetten, halben
Huehnchens wollte man die magere
Huehnerbrust auf den Tellern. Das lassen
sich die Hersteller teuer bezahlen. Der
Rest vom Vogel erscheint europaeischen
Verbrauchern heute meist minderwertig. Das
aber stellte die Huehnerbarone vor
Probleme: Wohin, bei rapide steigendem
Brustverkauf, mit all den Schenkeln,
Ruecken, Fuessen, Innereien, mit dem
gigantischen Huehnerhaufen, der sich nur
bedingt nach Russland, Nahost oder sonst
wohin verfrachten laesst? So begann der
grosse Exodus der zerstueckelten Huehner,
waehrend in Togo und im Senegal, in Angola,
Liberia und Ghana die lokale Industrie
zusammenbrach.
Brust oder Keule? Die deutschen und
franzoesischen Konsumenten haben sich
eindeutig entschieden. Seit der
Wellnesswelle wird nirgendwo so viel
Haehnchenbrust gegessen wie bei uns. Die
Industrie bedient diesen Trend allzu gerne,
denn das Filet wirft den hoechsten Profit
ab. Doch wohin mit dem verschmaehten Rest?
Er wird weltweit verschoben. Dabei landen
diese Huehnerteile haeufig in afrikanischen
Laendern.
Die Folge: Lokale Maerkte werden dort
zerstoert, Menschen erkranken an dem
minderwertigen Fleisch, denn in Afrika gibt
es weder Kuehlschraenke noch
Lebensmittelkontrollen. Am Beispiel von
Ghana und Togo wird deutlich, welche
Auswirkungen die Exporte auf die Maerkte
und die Menschen in Afrika haben.
Die Dokumentation gibt aber auch einen
Einblick in ein Geschaeft, in dem taeglich
Hunderttausende Huehner vom Schnabel bis
zur Kralle verarbeitet werden. Der Druck
auf die Huehnerzuechter waechst nicht nur
in Afrika: Riesige Mengen von
tiefgefrorenem Huehnerfleisch aus Brasilien
werden billig nach Europa verschifft und
vernichten selbst in den traditionellen
Huehnerzuchtgegenden Frankreichs immer mehr
Arbeitsplaetze.
Notes: Es sieht unschoen aus, wenn man noch
den Teller samt Messer und Gabel
wegblurt.
NOTES
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