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.. PROUDLY PRESENTS ..
Auf den Spuren chinesischer Heilkunst
.. RELEASE DETAiLS ..
RELEASE DATE.........................: 25.04.2009
AiRDATE..............................: 25.04.2009
SOURCE...............................: dTV
RELEASE TYPE.........................: XviD
AUDiO...........DE...................: MP3 128VBR
CODEC/PASSES.........................: XviD 2 passes
SiZE.................................: 1 CD
LENGTH...............................: 81 minutes
iMDB.................................: none
DiRECTOR.............................: dunno
GENRE................................: Doku
RELEASE iNFOS/NOTES ..
.. PLOT N CAST ..
'Um eine Krankheit zu behandeln, bedarf es eines grossen
Arztes, um die Gesundheit zu erhalten aber eines wahren
Meisters', so lautet ein chinesisches Sprichwort. Der
Dokumentarfilm 'Qi - Auf den Spuren chinesischer Heilkunst'
beschreibt die Reise der Filmemacherin Solveig Klassen durch
die Volksrepublik China auf den Spuren der tausendjaehrigen
Traditionellen Chinesischen Medizin und der Menschen, die sie
bis heute praktizieren: Familienaerzte, die ihr Wissen und ihre
Geheim-Rezepte von Generation zu Generation weitergeben, Aerzte
der Akupunktur, die chronische Krankheiten kurieren,
Naturaerzte, die von Kranken aus ganz Suedostasien aufgesucht
werden, oder Dorfheiler, die nach uralten Rezepten Knochen
wieder zusammen wachsen lassen.
Laengst ist die Traditionelle Chinesische Medizin auch im
Westen angekommen und wird von Krankenhaeusern, Heilpraktikern
und Fachaerzten eingesetzt. Doch wie wird sie in ihrem
Ursprungsland heute noch praktiziert und verstanden? Die
geheimnisvolle Lebensenergie Qi bildet die Grundlage zum
Verstaendnis der Chinesischen Medizin, der die Menschen in
China seit mehreren tausend Jahren vertrauen. Ihr
gesamtheitliches Konzept hat sich bislang gegen die westliche
Medizin behaupten koennen, obwohl sie in der Mao-Zeit sehr
eingeschraenkt wurde und heute dem rasanten Fortschritt und
einem sich veraendernden Lebensstil unterworfen ist. Waehrend
TCM im Westen immer populaerer wird, drohen ihre Grundlagen in
China langsam zu verschwinden.
Die filmische Reise nimmt den Zuschauer mit in entlegene
Gegenden und an Schauplaetze, die man so vorher noch nicht
gesehen hat. Er lernt einen Naturarzt der Bergvoelker an der
Grenze zu Burma kennen, dessen Kraeutermedizin durch die Rodung
der Bergwaelder bedroht ist, und Yen Nanshuo, einen Heiler und
absolute Koryphaee, der mit Kraeutern selbst Knochenbrueche
heilt und dessen Kunst Patienten aus dem ganzen
suedostasiatischen Raum in die aermliche Region zieht. Dr. Sun
wiederum praktiziert aeusseres Qi, das heisst, er nimmt die
Energie aus seiner Umgebung auf und gibt sie Kraft seiner
Haende an seine Patienten weiter. Nur durch die Kraft des Qi,
so ist er ueberzeugt, hat er sich selbst von seinem Krebsleiden
geheilt.
Die Filmemacher besuchen grosse Heilkraeuter-Apotheken in
Universitaetskliniken und in der siebten Generation arbeitende
Kraeuteraerzte. Dem Team ist es ausserdem gelungen, eine
Drehgenehmigung in einem der letzten daoistischen Kloester
Chinas zu erhalten, in dem Nonnen seit den 80er Jahren wieder
ihre Religion praktizieren duerfen. Dazu gehoert auch 'Inneres'
Kung-Fu. Nach daoistischer Auffassung sind Koerper und Geist
eins und nur durch jahrelanges Training und Meditation kann man
die Lebensenergie Qi vermehren und so dem Ziel der
Unsterblichkeit naeher kommen
'Qi - auf den Spuren Chinesischer Heilkunst' bewegt sich im
Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne, zwischen
Aberglaube und wissenschaftlichem Fortschritt im alten und
neuen China. Gedreht wurde der Film von einem der
renommiertesten Dokumentar-Kameramaenner Deutschlands. Die
Filmemacherin Solveig Klassen hat selbst jahrelang in China
gelebt und beruflich wie privat seit langem einen engen Kontakt
zum Land. Ihre Ex-Schwiegermutter, NaiNai, ist einer der vielen
Menschen, die sie auf ihrer Reise trifft und deren Beziehung
zur Traditionellen Chinesischen Medizin sie vorstellt. Dieser
sehr persoenliche Zugang zu den Protagonisten zeichnet den Film
aus und macht ihn so zu einem faszinierenden persoenlichen
Portraet einer Tradition im Wandel.
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