Jan Böhmermann sieht sich als Nachfolger Gerhard Löwenthals und sein „NEO MAGAZIN“ in bester Tradition klassischer Mainzer Politsendungen wie dem „ZDF-Magazin“ oder „Frontal 21“. Tatsächlich serviert er den Zuschauern aber einen bildgewaltigen Mix aus Satire und Anarchie, der von den jungen Kreativköpfen der preisgekrönten Kölner Produktionsfirma „Bildundtonfabrik“ („Roche und Böhmermann“) zu einem durchgestylten Stück Anti-Fernsehen zusammengestrickt wird.
- / - / 8,0 / 7,8