Die sechsjährige Annemarie Braun (
Kathrin Toboll in den ersten drei Folgen, danach
Anja Bayer) lebt mit ihrer gutsituierten Familie im Berlin des beginnenden 20. Jahrhunderts. Sie hat das Glück, in einem idyllisch gelegenen, prunkvollen Haus aufzuwachsen. Vor allem ihr Vater Ernst (
Christian Wolff), ein erfolgreicher Arzt, verwöhnt seine kleine Annemarie, die als jüngstes Familienmitglied von allen nur „Nesthäkchen“ genannt wird.
Da er ihr wegen ihrer süßen und unschuldigen Art jedes vorlaute Wort und jeden Streich durchgehen lässt, kommt es immer wieder zu kleineren Reibereien mit den restlichen Bewohnern des Hauses, als da wären Mutter Elisabeth (
Doris Kunstmann), Annemaries Brüder Klaus (erst Florian Baier, später Patrick A. Janovsky) und Hans (erst Oliver Schlicht, später Pascal Breuer), Oma Gerda (
Helma Seitz) und das Kindermädchen Lena (
Susanne Uhlen).
Insbesondere die spießigen und fragwürdigen moralischen Regeln ihrer Mutter und Großmutter sind es, denen Annemarie sich nach Kräften widersetzt und dabei vor allem in Kindermädchen Lena eine treue Verbündete hat.
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