Die viel versprechende Karriere von Hauptkommissarin Sandra Pullman (
Amanda Redman) bei der Londoner Kriminalpolizei scheint frühzeitig zu enden, als sie bei dem Versuch eine Geisel zu befreien, die Kontrolle über den Einsatz verliert: Anstatt die chinesischen Kidnapper in Schach zu halten, feuert ein Polizeikollege unkontrolliert einen Schuss ab, durch den ein Hund zu Tode kommt und der gekidnappte Millionär so erschrickt, dass er in Panik aus dem Fenster stürzt und auf der Intensivstation landet. Nach diesem Desaster legt ihr der stellvertretende Polizeichef Donald Bevan (Tim Woodward) – als letzte Chance – die Führung einer neuen Spezialeinheit nahe, die noch nicht abgeschlossene und unaufgeklärte Fälle der Vergangenheit lösen soll. Kleines Handikap: Wegen akuter Personal- und Geldeinsparungen sollen ausschließlich pensionierte Kollegen aus dem Ruhestand reaktiviert werden. Keine leichte Aufgabe, wie sich herausstellt, da die meisten, infrage kommenden Beamten entweder verstorben, alkoholisiert oder nicht greifbar sind. Nach einem längeren Auswahlverfahren gelingt es Hauptkommissarin Pullman schließlich, ihr neues Team zusammenzustellen: Jack Halford (
James Bolam), Pullmans ehemaliger Vorgesetzter, mit dem Hang zu verdrehten Wortspielen, Kommissar Brian Lane (
Alun Armstrong), der Mann mit dem fotografischen Gedächtnis und hypochondrischen Zügen, und last, but not least Gerry Standing (
Dennis Waterman), der Kommissar mit der höchsten Aufklärungsquote, der sich im Privaten mit seinen drei Exfrauen und fünf Töchtern auseinander zu setzen hat.
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