Oder braucht ihr gar kein Zweites Netzwerk bzw. überhaupt keins?
Was braucht man schon außer xREL?
Das Design von MySpace finde ich gelungen, glaube aber kaum, dass sich das durchsetzen kann. Die "Stars" sind doch bei Twitter und Facebook, warum sollten sie sich noch einem dritten Projekt widmen.
Ich denke, dass möglicherweise aber unbekannte, abseits des Mainstreams orientierte Künstler die Plattform für sich entdecken, vielleicht auch gerade um sich von den anderen abzusetzen. 1 mal bearbeitet, zuletzt 17. Jan. 2013, 09:37 Uhr
"Soziale" Netzwerke sind für arme Würstchen, die keine Freu(n)de im Leben verspühren und sich nun ne Art Bestätigung durch ihre Freundesliste/anzahl holen.
Schön zu beobachten am Wochenende in Bars/Clubs/Kneipen, wenn wieder alle Hipster zusammensitzen aber alle 3 Minuten auf ihr Klugföhn schauen oder was schreiben müssen, lächerlich peinlich.
Klar gibt es legitime Gründe in einem solchen Netzwerk zu sein, jedoch gibt es auch immer andere Wege etwas zu realisieren. Facebook ist übrigens nicht so groß geworden, weil es toller oder besser als Myspace gewesen wär, es hatte halt nur ne API die die Werber auch nutzen konnten. War auch lange Zeit ein Kritikpunkt bei Google+.
Was lernen wir draus? Seid keine armen Würstchen und sozialisiert mehr miteinander
"Soziale" Netzwerke sind für arme Würstchen, die keine Freu(n)de im Leben verspühren und sich nun ne Art Bestätigung durch ihre Freundesliste/anzahl holen.
Eh.. ja. Genau. Ich geile mich täglich an sowas auf. Wer nicht?
Soll auch Leute geben, die so den Austausch (z.B. über Grenzen hinweg) um einiges leichter bewerkstelligen können. Auch die Kollaboration ist über soziale Netzwerke deutlich einfacher geworden, da sie ein guter gemeinsamer Nenner im Dickicht der Kommunikation geworden sind.
Klar gibt es legitime Gründe in einem solchen Netzwerk zu sein, jedoch gibt es auch immer andere Wege etwas zu realisieren.
Sorry, meine Brieftaube wurde im Unterhalt zu teuer. 1 mal bearbeitet, zuletzt 17. Jan. 2013, 10:16 Uhr
Hier kämpft Ironie gegen Sarkasmus - und beide haben Recht.
Ich kenne genug Leute die ein soziales Netzwerk so nutzen wie xorq es beschreibt und wiederrum genügend die grenzüberschreitend agieren wie DasFragezeichen andeutet.
MySpace Account hatte ich früher, da ich ja auch "Künstler" bin. Allerdings war mir das ganze ein wenig überhyped. Es gab tatsächlich Leute die ein einziges Mal vor einem Micro standen und direkt eine "fly" designte MySpace Seiten hatten.
Wahrscheinlich werde ich dem Netzwerk eine zweite Chance geben. Allerdings verkümmern meine Accounts immer recht schnell, das ist auch auf Facebook nicht anders. Keine Lust nur wegen der Promo willen Stunden in einem solchen Netzwerk zu verbringen, auch wenn es sinnvoll ist. Deswegen: Will mich jemand managen?
Wer braucht ein neues soziales Netzwerk, wenn es schon 3 große gibt?
Man hätte MySpace in Ruhen frieden lassen können oder gleich das ganze Konzept ändern und zum Beispiel Streaming von Filmen UND Musik gegen Bezahlung vereinen, das wäre im Ansatz was Neues gewesen, weil man sozusagen zu einem Online-Mediacenter wird.
1 mal bearbeitet, zuletzt 17. Jan. 2013, 11:04 Uhr
Ich bin schon seit der New Myspace Beta dabei. Die stetige Standortabfrage kann man übrigens deaktivieren, wo genau weis ich zwar nicht, aber meinen Standort will niemand mehr wissen
xorq schrieb: "Soziale" Netzwerke sind für arme Würstchen, die keine Freu(n)de im Leben verspühren und sich nun ne Art Bestätigung durch ihre Freundesliste/anzahl holen.
Schön zu beobachten am Wochenende in Bars/Clubs/Kneipen, wenn wieder alle Hipster zusammensitzen aber alle 3 Minuten auf ihr Klugföhn schauen oder was schreiben müssen, lächerlich peinlich.
Klar gibt es legitime Gründe in einem solchen Netzwerk zu sein, jedoch gibt es auch immer andere Wege etwas zu realisieren. Facebook ist übrigens nicht so groß geworden, weil es toller oder besser als Myspace gewesen wär, es hatte halt nur ne API die die Werber auch nutzen konnten. War auch lange Zeit ein Kritikpunkt bei Google+.
Was lernen wir draus? Seid keine armen Würstchen und sozialisiert mehr miteinander
Es ist halt ein großer Unterschied, wie man soziale Netzwerke nutzt. Wenn man allen Real Life Freunden unmittelbar jedes Event bis ins kleinste Detail schildern muss, dann ist man sicherlich so ein Würstchen.
Ich nutze Facebook zum Beispiel ausschließlich wegen der Musik. Wenn so eine Freundesliste mit den richtigen Leuten gefüllt ist, dann entdeckt man auch mit Facebook täglich x neue Musik, die dem eigenen Geschmack entspricht.
Da ich hier sehr schnell auch mit Musikern in direkten Kontakt komme, ist mir Facebook derzeit viel persönlicher als New Myspace.
Myspace wirkt mit seinem Metro-Look sehr kalt auf mich - würde ich eher auf mobilen Geräten nutzen als am Rechner. Mal abwarten was die Zeit bringt, wenn viele Leute den Weg dorthin gefunden haben.
MySpace hat mich nie interessiert und wird es wahrscheinlich auch nie... wenn ich der Öffentlichkeit zeigen will, wessen Fan ich bin, mache ich das auf Facebook.
Ist aber ein guter Blog! Hab 'nen (mehr oder weniger) schönen Einblick in das neue Design bekommen.
PS: Nice Playlist am Schluss! #YOLOSWAG
EDIT:
xorq schrieb: "Soziale" Netzwerke sind für arme Würstchen, die keine Freu(n)de im Leben verspühren und sich nun ne Art Bestätigung durch ihre Freundesliste/anzahl holen.
Nice. Genau dafür benutze ich es.
Selten solch einen kleingeistigen Kommentar gelesen. 1 mal bearbeitet, zuletzt 17. Jan. 2013, 12:26 Uhr
Das schlimmste ist, dass man um Facebook nicht mehr umher kommt. Egal wo man mal jemand neuen kennen lernt heißt es direkt: Ja, cool lass uns über Facebook in Kontakt bleiben etc.
Ich selbst versuche den Wechsel auf G+, da mich das Design von Facebook anödet und die ganzen Social-Network-Werbung-Spiele-Shortnews-á-la-Twitter (in Fachkreisen 'Microblogging' genannt) nervt.
Da haste dann Leute drin, die entweder nur Bilder oder Einzeiler posten mit nem Link und alle "unterhalten" sich dann über likes. Das hat in der Tat ein Ausmaß, dass die Leute sich über Freundeszahl definieren, wie hip sie doch sind.
Weiteres Problem ist aber auch Zensur und Datenerfassung von Facebook, bzw. nicht die Möglichkeit, dass deine Daten gelöscht werden, wenn du auf löschen drückst.
So bleibt einem Quasi nur ein Fake-Name mit einem Fake-Bild und lauter Bullshit von Nachrichten an der Wand übrig. Das digitale Web 2.0 Graffiti der Social-Network-User. Für mich ist Facebook zu einem Ablageplatz für den Schund, den ich mir über den Tag im Internet konsumiert habe geworden. Von mir aus sollen die mein Profil ruhig verkaufen, wenn die ernsthaft denken, ich würde in nem Dildo-Shop als Teamplayer arbeiten. Viel Spass beim Werbeverkauf
An dem Design kann sich Facebook mal was abschauen, deren Design ist mittlerweile doch ziemlich angestaubt. Mit der völlig verbuggten Android App will ich gar nicht erst anfangen...
Trotzdem würde mir kein Grund einfallen mich bei Myspace zu registrieren. Wird wohl eine Randerscheinung bleiben. 1 mal bearbeitet, zuletzt 17. Jan. 2013, 13:15 Uhr
Mal abgesehen von der ganzen Diskussion, ob man Social Networks braucht oder nicht: Hübsch ist das neue MySpace in jedem Fall. Das Problem ist aber das Konzept: Die Seite ist sogesehen das reinste Chaos. Die Unterseiten für sich gesehen sind ansehnlich und schön. Doch die Verbindungen und Querverweise sind mehr als schlecht. Ich bin sehr enttäuscht, nachdem das Video wirklich super aussah. Alles macht den Eindruck, als sei die Programmierung/Umsetzung sehr hektisch von statten gegangen. Viele Fehler haben sich eingeschlichen und auch viele optische Inkonsequenzen (wie die default Scrollbar unten über der Leiste, die einfach sehr sehr störend ist und das komplette Design zerwirft, oder Schattenfehler bei den Dialogfenstern, etc.) …
also ich habe mich als künstler mal angemeldet - funktionierte nach dem 3 versuch um ehrlich zu sein, da immer nur seite nicht gefunden kam - als ich auf Join geklickt hatte.
ich stimme ZeDeRom vollstens zu.
was noch zu erwähnen sei - music lädt sehr schnell - aber das layout und die anderen seiteninhalte - brauchen ewig, macht so keinen spass.
so das ich nur wenige minuten online war.
irgendwie funktioniert auch das twitter und facebook login nicht - was auch extrem störend ist.
(habe firefox nightly benutzt 09.09.2013 update - ging aber auch nicht mit dem normalen firefox.)
also mal schauen - ob da noch was dran gemacht wird - oder ob die ganze sache so stehen bleibt.
soziale netzwerke sind schon sehr wichtig um bspw andere künstler kennenzulernen und mit ihnen zu arbeiten. das war vor facebook und CO - erheblich schwieriger.
ansonsten hat man auch mal schnell dinge mit freunden organisiert - was über mail oder handy doch schon schwerer ist. (wenn man die freunde natürlich nicht jeden tag sieht, was bei mir der fall ist)
was richtig stört - sind die scheiss spiele und spnosored stories in facebook - braucht kein mensch und nerven einfach 1 mal bearbeitet, zuletzt 17. Jan. 2013, 20:02 Uhr
xorq schrieb: "Soziale" Netzwerke sind für arme Würstchen, die keine Freu(n)de im Leben verspühren und sich nun ne Art Bestätigung durch ihre Freundesliste/anzahl holen.
Schön zu beobachten am Wochenende in Bars/Clubs/Kneipen, wenn wieder alle Hipster zusammensitzen aber alle 3 Minuten auf ihr Klugföhn schauen oder was schreiben müssen, lächerlich peinlich.
Das ist ja mit der groesste Schwachsinn, den ich je gelesen habe. Ich hab in Facebook nur "Freunde" mit denen ich in echt auch was zu tun habe. Und, wenn ich mit Freunden in ner Bar sitze, dann geh ich bestimmt nicht auf Facebook. Wie kann man nur so pauschalisieren?
Ich nutze Facebook unter Fake-Namen lediglich zur Kommunikation mit Unternehmen.
Man erhält dort oft deutlich qualifizierte Antworten (bzw. überhaupt welche) als per E-Mail Support oder an überteuerten Hotlines.
Hier und da gibt es auch mal ein "Like", wenn mir etwas gefällt, warum auch nicht...
Twitter finde ich als Nachrichtendienst sehr gut, wenn man den richtigen Accounts folgt.
Ich schaue regelmäßig rein und erfahre immer die neuesten News zu Themen, die mich interessieren.
Das Problem an Social Networks sind die User, genauer gesagt die ganzen verblödeten Idioten, für die Rechtschreibung und Grammatik Fremdwörter sind.
Dies ist auch der Hauptgrund warum ich auf Facebook keine Freunde oder sonstwen adde.
Mit echten Freunden und Bekannten kommuniziere ich ganz altmodisch per E-Mail, Anruf, hin und wieder auch per SMS.
Airwaves schrieb: Das ist ja mit der groesste Schwachsinn, den ich je gelesen habe. Ich hab in Facebook nur "Freunde" mit denen ich in echt auch was zu tun habe. Und, wenn ich mit Freunden in ner Bar sitze, dann geh ich bestimmt nicht auf Facebook. Wie kann man nur so pauschalisieren?
Der gute hat vielleicht etwas zu weit ausgeholt, man sollte in der Tat von Pauschalisierungen absehen aber zu 80% entspricht es der Tatsache. Ich krieg mittlerweile Juckreiz wenn jeder zweite, den ich mal irgendwann, irgendwo 1 mal getroffen habe, mein Facebook "Freund" sein will.
Und das mit der Bar (oder anderen Locations) kann ich leider auch nur bestätigen. Ich selbst habe Freunde die solche Freaks sind und alle paar Minuten auf ihr Smartphone glotzen während wir in der Bar ein paar Drinks kippen. Ich finde das ist schon hart am Limit.
Traurig ist auch die Tatsache, dass viele vor allem junge Menschen sich an der Zahl ihrer Facebook Kontakte definieren. Ich bin zwar selbst erst 25 aber ist die Jugend heutzutage wirklich so unsicher, dass sie zu solchen Maßnahmen greifen muss. Mir ist bewusst, dass ein jeder auf die eine oder andere Weise versucht seinen Geltungsdrang in unserer modernen und schnelllebigen Gesellschaft zu befriedigen, aber das kann's doch nicht alles gewesen sein. Es gibt tatsächlich Menschen, die einen abschreiben wenn man ihre Kontaktanfrage ablehnt oder gar nicht bei Facebook angemeldet ist.
Für mich persönlich ein Armutszeugnis und eines der traurigsten Fakten unserer heutigen Gesellschaft. 1 mal bearbeitet, zuletzt 1. Apr. 2013, 16:42 Uhr
Was braucht man schon außer xREL?
Das Design von MySpace finde ich gelungen, glaube aber kaum, dass sich das durchsetzen kann. Die "Stars" sind doch bei Twitter und Facebook, warum sollten sie sich noch einem dritten Projekt widmen.
Ich denke, dass möglicherweise aber unbekannte, abseits des Mainstreams orientierte Künstler die Plattform für sich entdecken, vielleicht auch gerade um sich von den anderen abzusetzen.
1 mal bearbeitet, zuletzt 17. Jan. 2013, 09:37 Uhr
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