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Ich habe den Film gerade erst gesehen und war besser, als von mir erwartet. Und gucke mir gerne mal Dramen an, und dies ist ein Drama einer besonderen Art.
Wenn ein Familienangehöriger an Krebs leidet, ist dies immer tragisch. Man denkt daran, wie traurig es für die Familie ist, wie der Patient unter den Schmerzen einer Chemotherapie leidet. Doch wie die Familie daran zerbricht denkt keiner.
Aus der Sicht der kleineren Tochter, die sozusagen gezüchtet wurde, um ihrer kranken Schwester Knochenmark und andere Teile ihres Körpers zu spenden, wird eindrucksvoll das erzählt, was eine solche Krankheit für Folgen mit sich zieht. Die Schauspieler sind dabei fast ohne Ausnahme so gut, dass man sich in die Situation reinversetzt fühlt. Es gibt fast schon zu viele Moment, in denen man den Tränen nah ist.
Sogar eine kleine Wendung in der Story gibt es, wobei man die ganze Geschichte gespannt mit verfolgt, wobei man immer entscheiden muss, auf welcher Seite man nun steht.
Leider reicht es nicht zu 10 Sternen, denn es gibt teilweise Schwächen. Schauspieler wurden optisch nicht an ihr Alter angepasst, zu häufige Flashbacks verwirren den Zuschauer. Außerdem gibt es Dramen, die noch besser inszeniert sind, als dieses. Daher nur meine 8 Punkte.
Nichts desto trotz lässt ein der Film mal über sein eigenes Leben nachdenken. Die eigenen Problem werden auf einmal so klein. Jedenfalls geht es mir so. Man erkennt, wie schwer es andere Menschen im Leben haben.
Ein tolles Drama, was man sehr gut angucken kann.
4 von 4 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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