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Titel : Das blaue Licht
O-Titel: Das blaue Licht
Regie : Leni Riefenstahl
Laenge : 080 + 067 Minuten
Wertung: 5.9 / Top 250: # 000
Jahr : Kino 1932-03-24 / DVD 2005-03-22
IMDB : http://german.imdb.com/title/tt0022694/
Ripper : [einer]
Release: 2005-04-28
Dateien: 50 + 50 + 00 + 02
Video :
Audio A:
Audio B:
Addon :
Original Language
Directors Comment
Alternative Ending
Included Vobsubs:
All Available
DE[ ] EN[ ] FR[ ] NL[ ]
CZ[ ] SE[ ] PL[ ] HU[ ]
Inhalt ::
Darsteller
Leni Riefenstahl ................................. Junta
Mathias Wieman .................................... Vigo
Beni Fuehrer ..................................... Tonio
BEMERKUNGEN ZUM RIP:
Als ein weiteres Kunstwerk aus der GME2000-Schmiede
praesentieren wir euch hier Leni Riefenstahls "Das blaue
Licht". Dieses Release beinhaltet zum einen die
Premierenfassung von 1932, zum anderen die
ueberarbeitete Fassung von 1952. Zusaetzlich haben wir
den Kinotrailer beigelegt. Technische Angaben entnehmt
bitte der nachfolgenden Aufstellung. Viel Spass mit
diesem Release.
CD1 ........... gme-das_blaue_licht-premierenfassung.avi
RESOLUTiON...: windowbox ..................... 608 x 496
ViDEOBiTRATE.: ............................... 1182 kbit
AUDiOQUALiTY.: ...................... mp3 128 48khz /ABR
PLAYTiME.....: ................................ 01:19:22
CD2 ..... gme-das_blaue_licht-ueberarbeitete_fassung.avi
RESOLUTiON...: ............................... 640 x 480
ViDEOBiTRATE.: ............................... 1122 kbit
AUDiOQUALiTY.: ...................... mp3 110 48khz /ABR
PLAYTiME.....: ................................ 01:07:20
Leni Riefenstahls erste eigene Regiearbeit - gemeinsam
mit dem beruehmten Filmtheoretiker B la Bal zs - ist
dieses magische Alpenmaerchen: DAS BLAUE LICHT, die
Legende des geheimnisvollen Maedchens Junta, das die
Hoehlen des Monte Cristallo bewacht und ikonenhaft von
Riefenstahl selbst gespielt wird: "Von der Spitze des
Monte Cristallo erstrahlt in Vollmondnaechten ein
geheimnisvolles, blaues Licht. Schon viele junge Maenner
haben sich aufgemacht, das Raetsel des Berges zu loesen,
doch alle kamen bei der Suche ums Leben. Die
aberglaeubischen Dorbewohner geben dem Bergmaedchen
Junta die Schuld und fuerchten sie als Hexe. Junta kennt
als einzige den Weg zum blauen Licht, das von einer
gewaltigen Kristallgrotte ausgeht. Eines Tages folgt ihr
der Maler Vigo in die Berge und Junta gibt ihren
Zufluchtsort preis. Doch Vigo verraet ihr Geheimnis und
loest damit eine Katastrophe aus..." (Pressetext).
Im Grunde ist dieser weltentrueckte Film essenziell fuer
Riefenstahls kuenstlerische Vision: er kombiniert die
kontrastreichen, visionaeren Schwarzweissbilder mit
einer fast naiv-mythischen Geschichte, konfrontiert ein
laendliches Menschen- und Koerperbild mit den
zerstoererischen Errungenschaften der Zivilisation und
des Kapitalismus'. Insofern ist es sehr interessant, auf
dieser DVD beide Fassungen des Films sehen zu koennen:
die unter massivem Streit zwischen Arnold Fanck und
Riefenstahl entstandene Premierenfassung (80 Min.) und
die von der Regisseurin selbst nachtraeglich
umgeschnittene Kinofassung der 1950er Jahre (67
Minuten). In letzterer Version, die leider in deutlich
schlechterer Bildqualitaet vorliegt, fehlt die
zeitgenoessische Rahmenhandlung - der Film erscheint
hierdurch noch naiver. Die eigentliche Qualitaet
entfaltet die laengere Fassung von 1932, in der nur
rueckblickend die Legende von Junta erzaehlt wird.
Die fast plastische Bildwelt des Films konnte bei dieser
Fassung auf DVD bewahrt werden und wird im
Windowboxverfahren (mit schwarzen Streifen links und
rechts am Bildrand) reproduziert, wobei der fast
quadratische Bildeindruck erhalten bleibt. Der Ton ist
dumpf - wie bei einem fruehen Tonfilm nicht anders zu
erwarten (M von Fritz Lang bildet eine differenziertere
Ausnahme). Als Bonus finden wir nur Trailer zu diversen
Bergfilmen und knappe - wenn auch kompetente
- Produktionsnotizen.
Fuer historisch interessierte Filmfans wird dieses
Release eine lange klaffende Luecke schliessen, ist dies
doch der einzige Film der Regisseurin, der noch
ausserhalb des nationalsozialistischen Filmsystems
entstanden war - noch dazu unter dem Einfluss eines
juedischen Koregisseurs. In seiner erstaunlichen
Ungebrochenheit transportiert dieser Film alle Vorzuege
des zeitgenoessischen Bergfilms, um zugleich dessen
Mythen zu reflektieren. Eine beachtliche Leistung. cd
Wir gruessen unsere Freunde in:
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[version: 2005-03-08a]