Nahe dem Gebirgsörtchen Santa Maria lebt die geheimnisvolle Frau Junta. Sie allein kennt die Ursache des blauen Leuchtens, das bei Vollmond nachts von einem Berggipfel her scheint. Schon viele, die die Quelle dieses Lichts ausfindig zu machen suchten, stürzten dabei in den Tod. Schließlich gelingt dieses Unternehmen dem Künstler Vigo, indem er sich an Juntas Fersen heftet. Im Gegensatz zur Masse der Einwohner Santa Marias ist er Junta zugetan, dann aber führt menschliche Habgier zu einer Tragödie.
Die wegen ihrer propagandistischen Rolle in der Nazizeit umstrittene
Leni Riefenstahl produzierte dieses Frühwerk selbst, führte erstmals Regie, teilte sich die literarische Vorlage unter anderem mit
Béla Balázs und agierte als Hauptdarstellerin.
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