China im Mittelalter. Der naive junge Regierungsbeamte Ning kommt in eine abgelegene Provinzgemeinde, um eine neue Wasserquelle zu erschließen. Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung hält sich in Grenzen, denn in den Bergen, wo Ning eine Quelle vermutet, soll es spuken. Tatsächlich fallen Nings strafgefangene Helfer Geistern zum Opfer, er selbst verliebt sich Hals über Kopf einen weiblichen Fuchsgeist. Auf den hat es allerdings auch der reisende Geisterjäger Yin abgesehen, und zwar sowohl privat als auch dienstlich.
Effektvolles und auch angemessen kitschiges Remake jenes chinesischen Fantasy-Klassikers, der zirka ein Vierteljahrhundert zuvor die Herzen des westlichen Publikums für das asiatische Geisterkino öffnete. Nicht mehr ganz so farbenprächtig und charmant wie das Vorbild, dafür liefert
Wilson Yip ("Ip Man") schnellere Montagen und eine neue inhaltliche Gewichtung, die den Geisterjäger stärker in den Vordergrund stellt.
- / - / 7,0 / 5,6