Panik in Athen. Drei junge Männer, am Nachmittag noch gemeinsam unterwegs beim Abenteuertrip in die ägäische Höhlenwelt, verwandeln sich wenige Stunden später sehr zur Beunruhigung der ihnen gerade nahe Stehenden aus heiterem Himmel in rasende, blutgierige, nur mit viel übertriebenem Gewalteinsatz zu stoppende Zombies. Bald schwimmt die Innenstadt im Chaos, und versprengte Grüppchen von Überlebenden kämpfen verzweifelt ums Überleben in einem rasend wachsend Heer von Infizierten.
Das kleine ABC des Zombiefilms, zur Abwechslung durchdekliniert von den Griechen. Die haben gut aufgepasst bei jüngeren Genrehits wie dem "Dawn of the Dead"-Remake oder "28 Day Later", weshalb sich die lebenden Toten hier mit gebührendem Tempo und unter vermehrtem Einsatz schwarzer Situationskomik durch die angemessen ausgestorbenen Vorort-Originalkulissen bewegen. Sympathische Darstellerlassen sich für No-Budget-Verhältnisse ebenso wenig zuschulden kommen wie die bestens aufgelegte Bluteffektabteilung.
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