Rebecca (
Susanne Wolff) und Julian (
Johann von Bülow) sind ein glückliches Paar Mitte Dreißig und freuen sich auf ihr erstes Kind. Doch nach der Geburt erlebt Rebecca einen Alptraum: Ihr Baby bleibt ihr fremd, sie fühlt sich hilflos und kann ihre Rolle als Mutter nicht übernehmen. Unfähig, die verwirrenden Gefühle mitzuteilen, erleidet sie einen Blackout, der in der Klinik endet. Erst ihrer Mutter (
Maren Kroymann) gelingt es, die Isolation zu durchbrechen.
Emily Atef ("Molly's Way") behandelt ein schwieriges (Tabu-)Thema sensibel, indem sie aus weiblicher Perspektive vom Horror der Kindbettdepression berichtet und der Hilflosigkeit aller Beteiligten, damit angemessen umzugehen - geschweige denn, sie überhaupt zu erkennen.
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