1968 gelang es einem US-Soldaten nach einer Panne in einem Militärhospital im ländlichen Pennsylvania, eine Phiole mit einem biologischen Kampfstoff nach draußen zu bringen, bevor ein Sonderkommando der Army alle Infizierten und Mitwisser in die ewigen Jagdgründe beförderte. Nun, beinahe 40 Jahre später, steht auf dem Gelände eine Suchtklinik, als eine Gruppe von Patienten beim Spaziergang über die Biobombe stolpert und den Stoff unbeabsichtigt freisetzt. Es entbrennt ein Kampf auf Leben und Tod zwischen Insassen, Wachpersonal und zombifizierten Amokläufern.
Prequel und Sequel zugleich von George Romeros drittem und hierzulande gern beschlagnahmten Teil der offiziell fast zeitgleich mit "Land of the Dead" fortgeführten "Living Dead"-Reihe möchte diese B-Horrorproduktion gerne sein, wozu neben etwas mehr Geld und Stil leider vor allem der gute Name Romeros fehlt. Dafür gibt's beim Marsch der Untoten durch die Gänge einer seltsamen Klinik Statisten wie anderswo Sandkörner, die eine oder andere starke Darsteller-Einzelleistung und ein Blutbad, das sich zumindest quantitativ nicht hinter den Originalen zu verstecken braucht.
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