Darren war im Irak und hat dort für Onkel Sam nicht nur gekillt, sondern auch Bekanntschaft gemacht mit einem supergeheimen Serum zur Wiederbelebung Toter. Darren hat ein bisschen davon mit nach Hause gebracht in den heruntergekommenen Mietwohnungsblock in der Innenstadt, wo sich Penner, Hure und Dealer Gute Nacht sagen. Als Darren das Zeug mal ausprobiert, ist im Nu die Hölle los und die halbe Nachbarschaft zombifiziert. Wie gut, dass gerade ein Regierungsagent wegen des geklauten Serums vorbei schaut. Denn der weiß wenigstens, was nun zu tun ist.
Wieder mal ein Low-Budget-Zombiefilm. Und wieder einer, bei dem die Ursache außerirdischer Natur ist, wieder einer, bei dem Parallelen zum Irakkrieg gezogen werden, und wieder einer, bei dem dann doch alles so kommt wie immer: Die Zombies gieren nach Menschenfleisch, die Überlebenden verbarrikadieren sich im bunt gemischten Grüppchen, und ein Kopfschuss löst die dringendsten Probleme.
Chris Conlee, Cutter von Sachen wie "Butterfly Effect 2" oder "All Babes Want to Kill Me", liefert solides Handwerk beim Regiedebüt, Genrefans werden nicht enttäuscht.
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