Justament als sie ihr neues Heim beziehen wollen, ereilt das junge Ehepaar Adams ein vernichtender Schicksalsschlag: Bei einem Autounfall wird Gatte David getötet und die Tochter an einen Rollstuhl gefesselt. Linda Adams läßt sich jedoch nicht unterkriegen und vollendet den gemeinsamen Plan, das geerbte riesige Holzhaus zu renovieren und zu beziehen. Doch die Immobilie entpuppt sich als Geisterhaus, und für die gehandicapte Kleinfamilie brechen harte Zeiten an. Als Davids krimineller Bruder die Gunst der Stunde nutzen will und seine Fühler nach dem Besitz ausstreckt, zeigen sich die Geister allerdings hilfreicher als erwartet.
Okkulter Horrorfilm aus dem Hause von Sean Cunnigham, der nach Initiation der "Freitag der 13."-Serie in der Horrorszene als "George Lucas des Low-Budget-Splatter" gehandelt wird. Nach "Horror House - House III", der außer dem deutschen Titel nichts mit der Serie gemein hatte, wandte er sich wieder dem klassischen Muster zu und ließ Newcomer
Lewis Abernathy mit
Terri Treas ("Deathstalker") und
Scott Burkholder ("Freddy's Nightmares") einen unblutigen, effektvollen Geisterhausgrusel inszenieren, in dem die düsteren Töne überwiegen und nur selten die Komik der ersten beiden Folgen durchklingt. Angesichts des Erfolges der Vorgänger eine lohnende Investition.
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