Nach einer Serie von blutigen Morden gelingt es dem Polizeidetektiv Lucas, den irren Killer Max Jenke zu fassen. Jenke wird zum Tod auf dem elektrischen Stuhl verurteilt, Lucas ist Zuschauer seiner Hinrichtung. Noch im Tod bäumt Jenke sich auf und schwört, er werde zurückkommen, um sich an Lucas zu rächen. So geschieht es, und der von Alpträumen geplagte Detektiv beginnt an seinem Verstand zu zweifeln, als in seiner Umgebung wieder grauenvolle Morde geschehen. Er stellt sich Jenke zum Kampf und kann ihn schließlich in einer traumhaften Zwischenwelt endgültig besiegen.
Der Erfolg von Horror-Kultfiguren wie Freddy ("Nightmare") oder Michael Myers ("Halloween") führte offensichtlich auch den Produzenten Sean Cunningham in Versuchung, einen weiteren Grusel-Heroen zu etablieren. So präsentiert sich der irre Massenmörder Max Jenke mit einem ähnlichen makabren Einfallsreichtum wie seine Vorbilder. Mit zynischen Sprüchen begleitet er seine Greueltaten und treibt seinen tapferen Widersacher (
Lance Henriksen aus "Aliens") fast in den Wahnsinn. Auch wenn Regisseur James Isaak, selbst Maskenbildner, über all den Schock- und Spezialeffekten eine plausible Story aus den Augen verlor, werden sich Horrorfans - nicht zuletzt des Titels und des Covers wegen, das sich an die Erfolge der "House"-Serie anhängt - trotzdem sehr gut bedient sehen.
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