China, Ende des 19. Jahrhunderts. Der junge Arzt und Kung-Fu-Meister Wong Fei-hung kehrt heim nach Peking, wo gerade große Aufregung herrscht wegen des bevorstehenden Löwentanz-Wettbewerbs. Mindestens ebenso aber wie die Geplänkel mit rivalisierenden Schulen treiben Wong seine Hochzeitspläne mit Adoptivcousine Yee um. Die wurde im Westen zum selbstbewussten Fräulein erzogen und flirtet auch mit einem russischen Diplomaten. Als Wong dessen Attentatspläne aufdeckt, geraten beide in Gefahr.
Im dritten Teil der "Once Upon a Time in China"-Serie zelebriert Hongkongs umtriebiger Cineholic
Tsui Hark in bewährter Personalunion als Produzent, Regisseur und Autor prachtvolle Massenchoreographien in schillernden Kostümen und erzählt so nebenbei vom Einzug der Filmtechnik ins Kaiserreich.
Jet Li gibt mit gewohnter Klasse den diesmal schwer verliebten Boxer-Nationalhelden, als Feinde dienen sowohl einheimische Gauner (schlimm) als auch russische Mordverschwörer in Frack und Zylinder (schlimmer). Gute Ergänzung im Kampfsportgenre.
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