Dave und Shelley haben zwei Wochen Urlaub im abgeschiedenen Cottage ohne Fernseher und Kontakt zur Außenwelt verbracht und sind nun auf der Rückfahrt dementsprechend überrascht, im Autoradio nur Notstandsmeldungen über wüste Krawalle, verwaiste Städte und gar nukleare Raketenschläge zu vernehmen. Tatsächlich sind hungrige Zombies aus ihren Gräbern gekrabbelt und scheuchen nun die Reste der Menschheit. Dave und Shelley finden Weggefährten, verbarrikadieren sich und nehmen den Kampf auf.
Offensichtlich das kleine Einmaleins des Zombiefilms studiert haben die hoffnungsfrohen Macher dieses graupengrauen, jede originelle Variante des bekannten Belagerungsschemas peinlichst vermeidenden 08/15-Splatters mit immerhin ausreichend Kunstblut, separierten Gliedmaßen etc. Neben einem vorhersehbaren Script und zu wenig Geld leidet der Film an zu vielen Haupt- und Nebendarstellern, so dass sich letztlich für keinen davon rechte Sympathie einstellen will. Für Trash-Forscher und Zombiefilm-Komplettisten.
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