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Mehr Flop als Top

Ich hatte nach dem Trailer eigentlich erwartet, hier Matrix IV zu sehen. Leider stellte sich ganz schnell heraus, dass Keanu nicht mal der Hauptdarsteller ist. Außerdem fehlt irgendwie die Action. Die Charactere bleiben ebenfalls durch die Bank weg extrem flach und vorhersehbar, was der lahmen Story ebenfalls nicht auf die Beine hilft.

Doch eins nach dem anderen: Der Film beginnt mit einer Eröffnungsszene im ewigen Eis. Seltsamerweise wird auf diese später nie wieder Bezug genommen, hätte man sich also schenken können. (Edit: Nicht ganz richtig, siehe Kommentare) Die weiteren Minuten bis zum "Auftritt" der ersten Sphäre verlaufen durchaus anständig. Danach gleitet der Film jedoch von einer stereotypisierten, von dermaßen!!! flachen Charakteren lieblos dargestellten Szene in die andere... Der einzige, dessen Rolle überhaupt noch ansatzweise überzeugen kann, ist Keanu.
Die Story bietet quasi überhaupt keine Überraschungen, nicht einmal besonders unterhaltende Wendungen. Die Chraktere der Militär-Angehörigen und der Regierungsvertreter sind dermaßen LANGWEILIG, da ist ein Maiskorn in der Popcorn-Tüte noch überraschender. Gleiches gilt für den Sohn der Hauptdarstellerin. Ständig der deplatzierte Rückgriff auf den verstorbenen Vater. Völlig überflüssig, hier wurde entweder versucht, von der abwechslungsarmen Haupt-Story abzulenken, oder einfach nur zuviel in zu wenige Minuten gepackt. Selbst wenn dies die Message "Außerirdischer erkennt Liebe auf Erden" transportieren oder dazu beitragen sollte: VÖLLIG deplatziert und nervig.
Die Action-Szenen wirken lieblos eingestreut, nur um der Explosionen willen. Die Szene im Haus des Professors, als Keanu die Tafel vollschreibt, selbst diese ist mitreißender als alle Action-Sequenzen zusammen.

Die Animationen sind technisch sicher nicht zu beanstanden, man bewegt sich hier auf allerhöchstem CGI-Niveau. Doch auch das kann die lahme Story nicht retten. Die Deutsche Synchronisation ist ausnahmsweise (bis auf 1-2 Stellen) ziemlich gut gelungen. Die Message des Filmes "Menschen, hört auf die Erde zu zerstören", wirkt ebenfalls völlig pathetisch (und zwar im negativen Sinne).

Fazit: Anschauen, um mitreden zu können und dann ganz schnell wieder vergessen!
1 mal bearbeitet, zuletzt 13. Dez. 2008, 12:42 Uhr

Eine Story die nicht hätte besser sein können..

Wer hier grandiose Action erwartet sollte lieber einen Saal weiter gehn und DeathRace gucken ...DENN ja DENN ..


Diese Story ist in dieser Form wohl einmalig.Es wird wiedergespiegelt was wir Tag für Tag erleben

Keanu Reeves in einer sehr imponierenden Rolle,der das Gewicht besitzt über verbleib oder nicht verbleib auf der Erde zu bestimmen.Die junge Wissenschaftlerin mit ihrem Kind,die den Tod des Vaters nicht verkraftet haben und zu guter letzte die Typischen Amis die meinen alles mit Waffengewalt auszuradieren.Doch weit gefehlt...
Es wird ihnen vor Augen geführt das sie etwas zerstören(Erde und dem ganzen Klima)weil sie einfach denken es gehört ihnen ....und genau das trifft auch auf die Realität zu .Nun da sie am bekannten Abgrund stehen handeln Sie.Die Amis(Millitär) versuchen immernoch den Fein auszuradieren während Menschen mit vernunft und verstand lernen zu verstehen.Rest gibt es im Film^^.

Die einzigartige Homeage:

Wir nennen etwas unser eigen obwohl es uns garnicht gehört,wir begegnen unbekannten Dingen direkt mit Vorurteilen und größtenteils mit Gewalt(Gedanklich).Und all das wird uns in anderthalb Stunden wiedergespiegelt.Ich habe in dem Film nonstop Szenen erlebt die ich Tagtäglich sehe Höre usw.

Ein Film mit einer super Story der definitv in mein Regal wandern wird.

Wir verstehen ....

Ich stimme im großen und ganzen der Rezension von Doakes zu,der es treffend auf den Punkt brachte.

Ich denke die meisten die den Film gesehen haben,verstehen auch die "Message" die rübergebracht werden sollte,nämlich das die Erde nicht uns gehört und das wir die Erde zerstören.Doch wurde auch gezeigt das die Menschen doch nicht so schlecht sind wie die Ausserirdischen denken,das auch wir Liebe in uns tragen *räusper*

Doch all diese eingestreuten "Messages" täuschen nicht über die Tatsache hinweg das der Regiseur einfach seine Möglichkeiten die er bei diesem Film gehabt hätte,nicht effektiv genutz hat.

Die Story ist wirklich plumb,der Ausserirdische bekommt erstmal gleich bei seiner Landung einen Headshot verpasst,als ein "Hallo".Da fängts schon an.

Er wird behandelt wie ein Mexikaner der über die Grenze gesprungen und auf der Flucht vor den Cops ist.Da geht schon dieses "er ist was besonderes" total unter.Der Zuschauer kann sich einfach nicht in die Rolle des Keanu einfühlen,das dieser ein Alien ist,sondern man denkt einfach nur daran ,er ist da,er ist auf der Flucht,er muss was erledigen.

Man kann fast sagen der Anfang des Films ist auch das Ende.Den wirklich was überaschendes oder spannendes passiert im ganzen Film nicht.

Überaus nervend waren auch die ganzen Szenen mit dem Kind,die total oberflächlich rüberkamen und in dem Film eigentlich nichts hätten suchen sollen.Genauso gut hätten sie eine alte Oma mit ihrem toten Hund plazieren können,es hätte keinen Unterschied gemacht.

Der Schlussdialog war dann so ziemlich das dümmste was ich die letzten Jahre gehört habe bei einem Film.Aus keiner sinnvollen Situation heraus sagt der Alien dann "Ich verstehe nun blablabla..." .... WAS versteht er ,und vor allem WARUM versteht er ?

Kann man sich einmal anschauen,mehr allerdings nicht...und wer was für die Erde tun möchte ,kauft sich diese DVD nicht und denkt dabei an die Umwelt ))