Gestern Abend geschaut und vielleicht der Müdigkeit geschuldet, aber ich emfand den Film nicht so oscarreif und eine Würdigung für Fraser bei aller Liebe und Gerechtigkeitssinn kann ich nicht zu einhundert Prozent nachvollziehen. Insgesamt ein okayisches Kammerspiel.
Ab hier Spoilerwarnung:
Ein Vater, der nach acht Jahren seine Tochter besser kennenlernen und ihr helfen möchte, sich dabei aber aus Herzschmerz zu Tode frisst. Ich verstehe die Metapher zu Captain Ahab und seinem Egokampf gegen den Wal, was hier wohl eine doppelte Bedeutung zu haben scheint. Eben der Kampf gegen Moby Dick, in welchem Fraser sowohl Captain Ahab als auch der Wal ist (namensgebend). Ein Kampf gegen sich selbst also. Soweit ja noch ganz soldide eingezwiebelt, verstehe ich einfach nicht, warum er einerseits so sehr an seiner Tochter hängt -oder fällt es ihm jetzt ein, wo sein Liebster starb-, sich dann aber trotzdem wie der letzte Egoarsch aufführt, auf Hilfe angewiesen ist, die lebenserhaltende Hilfe aber nicht will. Wie passt das mit Vaterliebe zusammen? Und was soll dieser Kirchenbengel mir sagen was ich nicht ohnehin schon weiss. Das die Kirche auch nachwievor Homosexuelle Menschen nachwievor widerlich findet und diese Menschen "heilen" möchte? Was für eine bahnbrechende Erkenntnis. Er hätte allen Grund gehabt, aus seiner Fatzone auszubrechen, tut es aber nicht aus Egoismus weil ihm sein Lover dann doch wichtiger war/ist als seine ihn im Internet blossstellende Tochter.
Schauspielerisch war das im Fatsuit sicher eine gute Leistung, aber nicht oscarverdächtig wie ich finde. Da ging es wohl eher um eine späte Genugtuung. 2 mal bearbeitet, zuletzt 24. Nov. 2023, 16:15 Uhr
Durch Monarch : Legacy of the Monsters bin ich auf das MonsterVerse aufmerksam geworden.
Also Godzilla 2014 8/10
& Kong : Skull Island 8/10
Heute Abend gehts weiter mit Godzilla 2 und Godzilla vs Kong.
Bis jetzt zumindest finde ich sowohl die Serie als auch die Filme aus dem Verse ziemlich unterhaltsam.
Gestern Abend geschaut und vielleicht der Müdigkeit geschuldet, aber ich emfand den Film nicht so oscarreif und eine Würdigung für Fraser bei aller Liebe und Gerechtigkeitssinn kann ich nicht zu einhundert Prozent nachvollziehen. Insgesamt ein okayisches Kammerspiel.
Ab hier Spoilerwarnung:
Ein Vater, der nach acht Jahren seine Tochter besser kennenlernen und ihr helfen möchte, sich dabei aber aus Herzschmerz zu Tode frisst. Ich verstehe die Metapher zu Captain Ahab und seinem Egokampf gegen den Wal, was hier wohl eine doppelte Bedeutung zu haben scheint. Eben der Kampf gegen Moby Dick, in welchem Fraser sowohl Captain Ahab als auch der Wal ist (namensgebend). Ein Kampf gegen sich selbst also. Soweit ja noch ganz soldide eingezwiebelt, verstehe ich einfach nicht, warum er einerseits so sehr an seiner Tochter hängt -oder fällt es ihm jetzt ein, wo sein Liebster starb-, sich dann aber trotzdem wie der letzte Egoarsch aufführt, auf Hilfe angewiesen ist, die lebenserhaltende Hilfe aber nicht will. Wie passt das mit Vaterliebe zusammen? Und was soll dieser Kirchenbengel mir sagen was ich nicht ohnehin schon weiss. Das die Kirche auch nachwievor Homosexuelle Menschen nachwievor widerlich findet und diese Menschen "heilen" möchte? Was für eine bahnbrechende Erkenntnis. Er hätte allen Grund gehabt, aus seiner Fatzone auszubrechen, tut es aber nicht aus Egoismus weil ihm sein Lover dann doch wichtiger war/ist als seine ihn im Internet blossstellende Tochter.
Schauspielerisch war das im Fatsuit sicher eine gute Leistung, aber nicht oscarverdächtig wie ich finde. Da ging es wohl eher um eine späte Genugtuung.
Definitiv nichts für mich, aber was mich gerade wundert, war der Fraser nicht so beklatscht worden, weil er für den Film so extrem zugenommen hatte, weil du "Fatsuit" schriebst?
Film hatte richtig Potential, aber die Charaktere waren sowas von bescheuert dass es beim ansehen richtig anstrengend war, keine Ahnung warum der so gute Reviews hat…
Al13 schrieb: Definitiv nichts für mich, aber was mich gerade wundert, war der Fraser nicht so beklatscht worden, weil er für den Film so extrem zugenommen hatte, weil du "Fatsuit" schriebst?
Ja, zugelegt hatte er, aber nicht -wie einige Portale schreiben- auf 270kg Eigengewicht. Da wurde mit einem 150kg Fatsuit gearbeitet.
ho4x schrieb: Durch Monarch : Legacy of the Monsters bin ich auf das MonsterVerse aufmerksam geworden.
Also Godzilla 2014 8/10
& Kong : Skull Island 8/10
Heute Abend gehts weiter mit Godzilla 2 und Godzilla vs Kong.
Bis jetzt zumindest finde ich sowohl die Serie als auch die Filme aus dem Verse ziemlich unterhaltsam.
Shin Godzilla
(demnächst Godzilla Minus One & Godzilla x Kong: The New Empire)
The Holdovers
hat was von Dead Poets Society/The Breakfast Club...hat mir gefallen...
Einer der besseren SAW Teile, eigentlich der bislang Beste. Tobin Bell als Jigsaw ungewohnt tiefgründig, menschlich, nachvollziehbar fast. Man hat beinahe das Gefühl, dass er der Gute in dem Film ist. Die Fallen sind okay, aber eher nebensächlich. Es fehlte mir die letzte Konsequenz wenn es zu Gewaltspitzen kam.
Jede Szene ein ein weiterer Schlag an den Kopf... Vor allem wie Opi Ford den Leuten wie ein Hoppelhase davonläuft und mit Backpfeifen aus dem Leben haut wird mich noch in meinen Träumen verfolgen.
das negativste mal vorweg...der Film ist lang...viel zu lang und das merkt man auch...hätte man problemlos auf ~2Std kürzen können....und das Ende ist dadurch ziemlich enttäuschend...
abgesehen davon ist es Scorsese typisch cinematographisch, schauspielerisch, atmosphärisch, .... top
3,5/5
PS: den Killers Of The Flower Moon Extended Clip kann man sich sparen da er schon im Film ist...
4/10
Naja , ziemlich blass. Hm!
Ip Man : The Awakening - 2021
6/10
Gingerclown - 2013
1/10
Porn Horror Movie - 2008
1/10
3 mal bearbeitet, zuletzt 12. Nov. 2023, 10:35 Uhr
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