Fünfzig Jahre nach dem Tod eines Puppenmachers, der seinen Marionetten Leben geben konnte, hat sich der böse Magier Neil dessen Könnens bemächtigt und die Puppen zu seinen Mordwerkzeugen gemacht. Anläßlich Neils Todes versammelt sich eine Gruppe übersinnlich Begabter in dessen Haus. Einer nach dem anderen wird von den Killerpuppen umgebracht, bis der Traumdeuter Alex herausfindet, daß Neil zwar tot ist, sich aber durch Zauberei wiederbelebt hat. Als er seine Puppen nicht mehr braucht und zurückstößt, rächen die sich an ihm, indem sie ihn grausam umbringen.
Der Horror-Produzent Charles Band ("Re-Animator", "Arena") schrieb und produzierte diesen Grusel-Schocker unter der Regie von
David Schmoeller ("Tourist Trap") und versuchte, ihm Stil und Atmosphäre der gotischen Horrorfilme der 50er Jahre zu verleihen. In den weiten, düsteren Räumen eines alten Hauses treiben die kleinen Killerpuppen ihr Unwesen, jede mit einer eigenen tödlichen Waffe ausgerüstet. Tricks und Masken sind gut und effektvoll eingesetzt, wobei Schmoeller viel Mühe auf die Animation der Puppen verwendet hat. Genrefans dürften sich allein schon von den Namen der Filmemacher angezogen fühlen und werden von der spannenden Unterhaltung nicht enttäuscht. Gute Umsätze möglich.
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