Im späten 14. Jahrhundert stehen sich auf verschiedenen Seiten der Donau wieder einmal rumänische und osmanische Truppen kampfbereit gegenüber. Der alte König Mircea, Haudegen unzähliger Schlachten für Rumäniens Unabhängigkeit, muss die Angebote von Gegnern und möglichen Verbündeten abwägen, erlebt den Verrat eines seiner zwei Söhne und den Treuebeweis des anderen, und entschließt sich für Sieg oder Untergang. Als besonderer Hoffnungsträger der Nation und geschickter Strippenzieher erweist sich dabei sein grade drei Käse hoher Enkel Vlad Tepes.
Nationalepos mit Botschaft (Freiheit = nationale Selbstbestimmung). Hier steckt alles drin, was Rumänien stolz macht, vom heldenhaften Mircea bis zu seinem furchtlosen Enkel Vlad Tepes, später auch der Pfähler (und noch später Graf Dracula) genannt. Dementsprechend keine Statistenheere aus dem Computer, sondern kompanieweise echte Soldaten, vom kurz darauf mausetoten Diktator Ceausescu zum Lobe der Nation aus den Kasernen zum Drehort beordert, bevölkern dieses gut gespielte, actiongeladene und für Freunde der Historie hochinteressante Geschichtsepos.
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